Das feldmilla. designhotel hat in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzberatung ClimatePartner seinen CO2-Fußabdruck erstellt und bietet seinen Gästen seit Oktober 2011 klimaneutrale Übernachtungen an. Dafür werden die im Hotelbetrieb nicht vermeidbaren CO2-Emissionen durch Unterstützung eines Wasserkraftwerks in Guatemala ausgeglichen. Damit baut das Hotel seine bisherigen Erfolge in der Nachhaltigkeit weiter aus.
Das feldmilla. designhotel ist ein familiengeführtes Hotel im Ahrntal und gilt als Vorreiter der Hotelbranche in Südtirol zum Thema Nachhaltigkeit. Im Sommer 2011 beauftragte die Geschäftsleitung die Münchner Klimaschutzberatung ClimatePartner, den CO2-Fußabdruck des Hotels zu ermitteln, um darauf aufbauend weitere Klimaschutzmaßnahmen ergreifen zu können. ClimatePartner ermittelte mit feldmilla alle relevanten CO2-Emissionen, die durch den Hotelbetrieb direkt oder indirekt verursacht werden – beispielsweise durch Strom, Wärme, Wasser, den Fuhrpark, die Anfahrt der Mitarbeiter sowie Lebensmittel und Getränke.
Das Hotel hat bereits zahlreiche Maßnahmen für den Klimaschutz ergriffen, wodurch es eine stattliche Menge CO2 vorab vermeidet. Beispielsweise betreibt feldmilla ein eigenes Wasserkraftwerk zur Energieerzeugung und hauseigene Wärmepumpen. Zusätzlich benötigte Heizungswärme bezieht das Hotel vom Biomasse-Fernheizwerk der Gemeinde. feldmilla setzt somit ausschließlich auf regenerative Energien bei Strom wie Wärme und benötigt keine fossilen Energieträger. Auch bei den Lebensmitteln greift das Designhotel auf lokale Erzeuger zurück, wodurch die CO2-Bilanz des Hauses verbessert wird. Zukünftig soll dies in noch stärkerem Maße erfolgen.
Seit Oktober 2011 bietet das feldmilla seinen Gästen auch klimaneutrale Übernachtungen an. Dabei erfolgt die Kompensation der nicht vermeidbaren CO2-Emissionen während des Aufenthalts eines Gastes durch Investitionen in ein anerkanntes Klimaschutzprojekt, einem Wasserkraftwerk in Guatemala. Dieses stellt die Stromversorgung von rund 5.000 Menschen in der Region des Landes sicher.
„Das Angebot klimaneutraler Übernachtungen durch die Kompensation der unvermeidbaren CO2-Emissionen in unserem Hotel stellt eine wunderbare Erweiterung unserer bisherigen Nachhaltigkeitsbemühungen dar“, sagt Ruth Leimegger, Inhaberin des familiengeführten feldmilla. designhotel. „Auf diese Weise können wir unseren Gästen einen zusätzlichen Service anbieten und sie gleichzeitig mit dem Thema freiwilliger Klimaschutz näher vertraut machen. Als Betreiber eines eigenen Wasserkraftwerks lag es nahe, für den CO2-Ausgleich ebenfalls ein Wasserkraftwerk auszuwählen.“
„Es ist beeindruckend, wie konsequent die Nachhaltigkeitsvision des feldmilla. designhotel im Bereich Klimaschutz umgesetzt wird“, sagt Tristan A. Foerster, Geschäftsführer von ClimatePartner. „Durch das eigene Wasserkraftwerk zur Energieerzeugung weist das Hotel bereits eine sehr gute CO2-Bilanz auf. feldmilla kompensiert jedoch nicht nur die anfallenden CO2-Emissionen – die Inhaber wollen die CO2-Emissionen in den kommenden Jahren durch den Bezug lokaler Lebensmittel noch weiter reduzieren.“
Über feldmilla. designhotel
Das feldmilla. designhotel besteht in seiner jetzigen Form seit 2005 und bietet 35 Zimmer in exklusiver, ruhiger Lage inmitten der imposanten Landschaft der Ahrntaler Berge. Der Familienbetrieb existiert seit den 1960er Jahren und ist aus einer 2-Zimmer-Pension hervorgegangen. Naturnahes Design in Verbindung mit klaren Linien und natürlichen Materialien wie heimischen Hölzern und Gestein bestimmt noch immer das Aussehen des heutigen Hotels. Die Konzentration auf das Wesentliche steht im Mittelpunkt.
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