Die SUNOVA AG ermittelt für ihre Kunden aus Gewerbe und Industrie die Kostendämpfung durch Solarenergie
In den letzten Jahren mussten Verbraucher immer tiefer in den Geldbeutel greifen, um die anfallenden Stromkosten zu begleichen. Allein im Zeitraum 2004 bis 2009 lag die durchschnittliche Teuerung bei 5,8 Prozent im Jahr. Gleichzeitig sind in den letzten Jahren die Kosten für Solarstromanlagen stark gesunken. So ermittelt zum Beispiel der Bundesverband Solarwirtschaft BSW für eine 100 kWp-Aufdachanlage im Vergleich zu 2006 eine Investitionskosten-Reduktion um 56 Prozent. In der folgenden Beispielrechnung zeigt sich, dass mittlere Gewerbe- und Industriebetriebe die Grid-Parity erreicht haben.
Auf Spur gebracht: Eigenverbrauchter Solarstrom lenkt Energiekosten in richtige Richtung
Um eine reelle Berechnungsgrundlage für die Gegenüberstellung von Stromkosten mit und ohne PV-Anlage zu schaffen, ermittelte die SUNOVA zunächst das Verhältnis von Jahresverbrauch und den Netto-Strombezugskosten ihrer Kunden. Die Abbildung zeichnet bei Bedarfen von 200.000 bis 350.000 kWh im Jahr ein Strompreis-Mittel von 15 Cent netto pro Kilowattstunde verbrauchsabhängig. Dadurch wird deutlich, dass dieses Kundensegment trotz großer Einkaufsmenge noch sehr hohe ver-bauchsabhängige Stromkosten zu zahlen hat. Bezogen auf das Dach-Solarkraftwerk, deckt sich wie-derum dessen Stromproduktion sehr gut mit dem vornehmlichen Verbrauch während des Tages. Unter der Annahme, dass sich der Jahresenergiebedarf des Industriekunden auf 250.000 Kilowattstunden beläuft, sein südöstlich ausgerichtetes Solarkraftwerk eine konservative Leistung mit 70 kWp erbringt und der erzeugte Solarstrom damit zu fast hundert Prozent eigenverbraucht wird, werden die Stromkosten mit und ohne Solar ermittelt. „Wir können davon ausgehen, dass der Strom aus der Steckdose mit steigenden Preisen verbunden ist. Im besten Fall um 2,5 Prozent im Jahr, wobei die Preissprünge der letzten Jahre zeigen, dass die Teuerungsraten durchaus auch bei über 5 Prozent liegen können. Für unsere Kunden bedeutet jedes Kilowatt Solarstrom demnach eine Kostenerspar-nis“, betont Werner Hillebrand-Hansen, CTO und Vorstandsmitglied der SUNOVA AG.
Sonne auf dem Dach – sonnige Bilanz für den Unternehmenshaushalt
Die Grafik zeigt die Kostenverläufe bei einer 2,5 und 5%igen Stromkostensteigerung in der Laufzeit eines SUNOVA Solarkraftwerks von 25 Jahren. Bereits in die Berechnung einbezogen sind die Kosten, die sich aus der Startfinanzierung, der Kredittilgung und den Betriebskosten für das Solarkraftwerk ergeben. Unter Berücksichtigung aller Aufwendungen zeigt sich deutlich: Ohne PV-Anlage auf dem Flachdach fallen die künftigen Stromkosten um einiges höher aus. Als Betrag ausgedrückt: Bereits bei einem geringeren Preisanstieg von 2,5 Prozent jährlich, summieren sich die Strombezugskosten von Industrie- und Gewerbetreibenden bis 2037 auf 1.340.000 Euro. Wer sich aber in naher Zukunft für Solarkraft entscheidet, der minimiert seine Kosten um den satten Anteil von rund 13 Prozent. Das bedeutet für seine Kasse eine Ersparnis von immerhin 170.000 Euro.
Mittlere Gewerbe- und Industriestromkunden können somit durch ein Solarkraftwerk zum Eigenver-brauch ihre Stromrechnung deutlich entlasten und absehbare Preisanstiege dämpfen. Somit ist das Segment prädestiniert dafür, als erstes die Grid-Parity für Solarstrom zu erreichen.
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