Blockheizkraftwerke (BHKW) stellen eine hocheffiziente Technologie dar, um Gebäude mit Wärme und Strom zu versorgen. Häufig erfolgt aber die technische Einbindung so fehlerhaft, dass ggf. der BHKW-Betrieb unwirtschaftlich wird.
Immer wieder erlebt Markus Gailfuß, Geschäftsführer des BHKW-Infozentrums Rastatt, dass Blockheizkraftwerke (BHKW) nicht so effizient betrieben werden, wie es eigentlich möglich wäre, bzw. dass es sogar zu immer wiederkehrenden Betriebsstörungen kommt.
Dafür verantwortlich sind Fehler, welche bei der Einbindung der BHKW-Anlage in das bestehende Hydraulik-, Brennstoff-, Abgas- und Elektrosystem gemacht werden. Leitungen sind zu klein dimensioniert, Überströmungen im Heizungssystem führen zu hohen Rücklauftemperaturen, die Druckhaltung wird falsch konzipiert oder das Heizungswasser falsch aufbereitet.
Bei einem BHKW-Projekt sind nicht nur die rechtlichen Rahmenbedingungen vielfältig und komplex, auch im Bereich der technischen Einbindung ist ein umfangreiches Wissen gefragt. „Wenn die unterschiedlichen Aspekte der technischen Einbindung nicht beachtet werden, kann dadurch ein wirtschaftlicher BHKW-Betrieb nachhaltig gestört werden“, so Markus Gailfuß.
Daher wird vom BHKW-Infozentrum seit 2 Jahren ein eigens auf die Thematik der BHKW-Einbindung konzipierter Workshop angeboten. Der Workshop „Technische Einbindung von BHKW-Anlagen“ wird zwei Mal pro Jahr – jeweils im Anschluss an die beiden großen BHKW-Jahreskonferenzen – durchgeführt. Der Workshop im ersten Halbjahr 2012 findet am 22. März 2012 in Hannover statt (http://www.bhkw-konferenz.de/…).
Teilnehmer der 10. BHKW-Jahreskonferenz „BHKW 2012“ (http://www.bhkw-jahreskonferenz.de/…) können den Einbindungs-Workshop zu einem Sonderpreis buchen.
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