Die Zukunft des europäischen Gasmarkts und unkonventionelle Gasvorkommen – Was steckt hinter dem Hype?

Pressemeldung der Firma IQPC GmbH

Der Hype um unkonventionelle Gasvorkommen in Europa ist ungebrochen. Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten macht weltweit bereits heute die Hälfte der geschätzten Erdgasreserven aus. IQPC’s Konferenz Unconventional Gas Market Scenarios, 21. bis 23. Mai 2012 in Berlin geht Fragestellungen zum Trading, Preisbildung und Energiemix der Zukunft auf den Grund: Internationale Operator, Field Service Unternehmen und Trader diskutieren über die Fakten, die hinter dem Hype stecken.

In Europa hat die Erdgasförderung aus unkonventionellen Lagerstätten gerade erst begonnen, und signifikante Fördermengen sind erst in einigen Jahren zu erwarten. Nachdem in Osteuropa die ersten Projekte angelaufen sind, ist es Zeit, einmal den Markteinfluss zu beleuchten.

Die Internationale Energieagentur spricht in ihrem „World Energy Outlook 2011“ von einem steigenden Anteil an Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten weltweit. Der jährliche IEA-Bericht untersucht Chancen und Risiken für das weltweite Energiesystem auf Grundlage von quantitativen Analysen der globalen Energie- und Klimatrends. Dem Energieträger Erdgas sagt die IEA einen Boom voraus. Dies hängt vor allem mit der Bewertung von Gas als Brückentechnologie im Energiemix der Zukunft zusammen. Aufgrund des Rückgangs von Erdgas aus konventionellen Quellen rechnet die IEA für Europa bis 2035 aber mit einer rückläufigen Fördermenge. Der Anteil von unkonventionellem Erdgas an der gesamten Erdgasförderung wird im Jahr 2035 voraussichtlich ein Fünftel betragen. Die regionale Verteilung sorgt laut IEA für eine höhere Energiesicherheit und gleichmäßigere Risikoverteilung.

Die Spannung bleibt: 2012 werden weitere Regulierungen auf europäischer Ebene erwartet. Auch Umweltaspekte müssen in Europa stärker berücksichtigt werden, um eine Akzeptanz zu schaffen. Doch eines steht fest: Die Vorkommen sind da und werden in absehbarer Zeit auch den europäischen Gasmarkt maßgeblich verändern.

Energiehändler bewerten den Einfluss auf Spotmarkt und Preisentwicklung als offen und momentan noch unsicher. In den USA kam es aufgrund des Shale Gas Boom zu einem massiven Preisverfall. Das wäre auch in Europa möglich und ist bereits Inhalt zahlreicher Analysen.

Selbst Gazprom hat den Einfluss der unkonventionellen Gasreserven in Polen mittlerweile als kritisch bewertet. Die Abhängigkeit Europas von russischem Gas steht auf dem Spiel. Nicht wenige Marktplayer stellen sich die Frage – Can shale gas kill Gazprom?

Treffen Sie auf der IQPC’s Veranstaltung Experten von internationalen Unternehmen wie Gazprom (Russland), Breitling Oil & Gas (USA), EnBW (Deutschland), oder Falcon Oil & Gas (Ungarn) und nutzen Sie die Gelegenheit, sich auch zahlreichen Workshops und Networking Sessions auszutauschen.

Weitere Informationen zur Konferenz und interessante Downloads finden Sie auf

http://bit.ly/shalegas-pr



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