Dass sich immer mehr Teilnehmer im Energiemarkt regulierten Geschäftsprozessen unterwerfen müssen, dient nicht nur der Wettbewerbsintensivierung. Für geschlossene Verteilernetze und Contracting-Unternehmen beispielsweise sind sie auch ein Wegweiser in die smarte Energiezukunft.
Was bringt die Energiezukunft? Das novellierte Energiewirtschaftsgesetz stellt die Weichen, auch wenn sich manches erst auf den zweiten Blick erschließt. Zum Beispiel die Betreiber geschlossener Verteilernetze: Sie müssen ihre Netze Dritten öffnen, informatorisch entflechten und regulierte Marktprozesse beherrschen. Von geschlossenen Verteilernetzen ist es nur ein kleiner Schritt zu Contracting-Unternehmen, die zum Teil ebenfalls eigene Netze betreiben und sich nun auch mit neuen gesetzlichen Anforderungen konfrontiert sehen. Einheitliche Geschäftsprozesse werden zur all umspannenden gemeinsamen Klammer für alle Marktrollen und die bislang neben der klassischen Versorgungswirtschaft agierenden Branchen.
„Trotz unterschiedlicher Ausrichtungen gibt es immer mehr Unternehmen, die direkt oder indirekt von den regulierten Marktprozessen betroffen sind“, konstatiert Olaf Polak, Vorstand der Somentec Software AG. „Über die gemeinsamen Prozesse wachsen die verschiedenen Bereiche der Energieversorgung weiter zusammen. Das verlangt den Akteuren im Bereich geschlossener Verteilernetze und des Contractings sicherlich mehr Organisations- und Verwaltungsaufwand ab, ist mit Blick auf zukünftige Energiemarktstrukturen aber sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig.“
Im Zuge der Dezentralisierung der Energiesysteme werden sich bisherige und neu entstehende Versorgungsinseln verbinden müssen. Das betrifft auch geschlossene Verteilernetze und Contractoren. Sie werden mit dem örtlichen Verteilnetz und anderen Marktteilnehmern kooperieren, um das zunehmend volatile Energieangebot und die Nachfrage auf lokaler Ebene im Gleichgewicht zu halten. Für Olaf Polak ist es sogar denkbar, „dass sich geschlossene Verteilernetze und Contractoren zu smarten dezentralen Marktplätzen weiterentwickeln. Aufgrund ihrer Marktposition und ihrer von Natur aus lokalen Ausrichtung sind sie dafür sicherlich prädestiniert. Datenaustauschprozesse, neue Abrechnungsverfahren usw. werden viele Unternehmen ohnehin beherrschen müssen. Öffnung und Integration sind aus diesem Blickwinkel ein absolut logischer Schritt. Wir raten, ihn aktiv zu tun.“
Als IT-Dienstleister, der neben den klassischen Sparten und Marktrollen auch geschlossene Verteilernetze und Contracting-Unternehmen adressiert, sieht sich die Somentec Software AG von Haus aus gut aufgestellt, um die Integration der Inseln zu unterstützen. „Wir sind in allen Märkten zuhause, verfügen über einschlägige Erfahrungen und genießen das Vertrauen der betroffenen Branchen“, so Olaf Polak. „Außerdem bieten wir Systeme und Lösungen, die den neu betroffenen Unternehmen einen sanften Übergang in die neue Welt ermöglichen: Einerseits unsere passgenau konfigurierbare Abrechnungs- und Kundeninformationslösung XAP. Andererseits Somentec Services, unser Angebot für Unternehmen, die durch Auslagerung zunehmend komplexer Geschäftsprozesse Ballast abwerfen und sich aufs Kerngeschäft konzentrieren wollen.
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