Motorräder im ersten Jahr mit besserer CO2-Bilanz als Elektroautos
Auf dem Dach der Ducati-Niederlassung Niederrhein in Geldern errichtet die Soventix GmbH in den nächsten Wochen eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von rund 100 kWp. Der Strom aus der Anlage spart im Jahr rund 50 Tonnen des klimaschädlichen CO2 ein.
Ulrich Ziehm, Eigentümer des Motorradhandels, möchte mit dieser Maßnahme das Umweltbewusstsein seiner Kunden erhöhen. „Wir werden immer wieder gefragt, ob es noch zeitgemäß ist, einem Hobby nachzugehen, das mit hohen CO2-Emissionen verbunden ist. In Zukunft wird jeder unserer Kunden die ersten 5.000 Kilometer – also im Durchschnitt das gesamte erste Jahr – auf seinem Motorrad CO2-neutral unterwegs sein und so seine persönliche CO2-Bilanz verbessern“, so Ulrich Ziehm.
Die CO2-Einsparung durch die Photovoltaikanlage entspricht in etwa 400.000 Fahrkilometern mit einer Ducati. Eine Anzeigetafel im Verkaufsraum von Ducati Niederrhein wird die von der Anlage produzierte Strommenge umgerechnet in Motorradkilometer anzeigen. „Eine ökologische Grundeinstellung und ein ressourcenverbrauchendes Hobby lassen sich selten in Einklang bringen. Deswegen sind wir froh darüber, dass dies mit dem Einsatz unserer Technologie ein Stück weit möglich wird. Vielleicht machen sich ja die Motorradfahrer dann auch Gedanken, wie man dieses Verhalten in den folgenden Jahren fortsetzen kann“, so Thorsten Preugschas, Geschäftsführer der Soventix.
Soventix strebt an, dieses Modell in der Zukunft auch mit anderen Fahrzeugherstellern, ggf. auch aus dem Automobilbereich, auszubauen.
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- [PDF] Pressemitteilung: Photovoltaikanlage für Ducati Niederrhein