Betriebsergebnisse geothermischer Anlagen zeigen verlässliche regenerative Energieversorgung rund um die Uhr

Pressemeldung der Firma Enerchange Gbr

Eine Umfrage der Freiburger Agentur Enerchange unter Betreibern von Geothermieanlagen zeigt, dass die Anlagen in den vergangenen Jahren fast rund um die Uhr verfügbar waren und zuverlässig Wärme und Strom geliefert haben.

Geothermie funktioniert – dies ist das Ergebnis einer Umfrage von der Agentur Enerchange unter rund einem Dutzend Betreibern von Geothermieanlagen in Deutschland und Frankreich, deren Ergebnisse jetzt auf dem Informationsportal Tiefe Geothermie veröffentlicht wurden. Die erhobenen Daten zeigen, dass geothermische Wärme in den vergangenen beiden Jahren bei den meisten Anlagen praktisch rund um die Uhr zur Verfügung stand. So brachte es die Anlage in Erding in den vergangenen beiden Jahren auf jeweils 8.520 Betriebsstunden, die geothermische Heizzentrale in Unterschleißheim auf 8.640 Stunden. Mit der abgegebenen Wärmemenge konnten jeweils einige tausend Haushalte komplett mit geothermischer Wärme versorgt werden.

Für die Strom erzeugenden Kraftwerke in Landau und Unterhaching verlief das Jahr 2010 ebenfalls erfolgreich: Beide Kraftwerke waren rund 8.300 Stunden in Betrieb. Die erzeugte Strommenge der beiden Anlagen reichte aus, um 6.000 bis 7.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Dabei ist zu beachten, dass die Anlage in Unterhaching wärmegeführt ist, die Stromproduktion also erst nachrangig zum Zuge kommt. Im vergangenen Jahr konnten die beiden in Betrieb befindlichen deutschen Geothermiekraftwerke nicht ganz an die sehr guten Vorjahresergebnisse anschließen. Beide Kraftwerke zeigten aber immerhin noch eine Betriebszeit von rund 7.000 Stunden.

Insgesamt zeigt sich bei der Auswertung der Betriebsergebnisse: Die Geothermieanlagen in Deutschland zeigen eine sehr hohe Verfügbarkeit und stellen ihre Energie in der Regel fast rund um die Uhr zur Verfügung. Verfügbarkeitseinbußen waren in den vergangenen beiden Jahren nicht auf Probleme mit dem geothermischen System zurückzuführen, sondern auf technische Probleme in den obertägigen Installationen. Auch ist es an keiner der Anlagen durch Abkühlung des Untergrunds zu Leistungseinbußen gekommen.

Im Laufe des Jahres 2012 werden einige weitere Geothermieanlagen in Produktion gehen – sowohl Wärme-produzierende Anlagen wie in Waldkraiburg, als auch Geothermiekraftwerke wie in Sauerlach, Insheim oder Dürrnhaar. Deren Inbetriebnahme verspricht somit noch mehr kalkulierbaren Strom für die Netzbetreiber und einen weiteren verlässlichen Beitrag in der regernativen Wärmeversorgung.

Alle Informationen zu den aktuell abgefragten Betriebsergebnissen geothermischer Anlagen unter www.tiefegeothermie.de

Die Erfahrungen mit dem Betrieb geothermischer Anlagen werden auch Thema der 8. Internationalen Geothermiekonferenz sein, die vom 22. Bis 25. Mai in Freiburg stattfindet. Das Programm und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie unter www.geothermiekonferenz.de

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