Pro-aktiv für den Klimaschutz mit Green City Energy
Die oberbayerische Gemeinde Kirchanschöring im Landkreis Traunstein tut einen weiteren Schritt in Richtung lokaler Energiewende. Ein Integriertes Klimaschutzkonzept soll nun vorhandene regenerative Potentiale und Einsparmöglichkeiten aufzeigen und unter Einbindung der Anwohner und lokaler Kompetenzen einen konkreten Handlungsplan aufstellen. Am Montag, den 05. März 2012 stellten Green City Energy und KlimaKom bei der öffentlichen Auftaktveranstaltung die Ergebnisse der Energiefachlichen Analyse sowie den Prozess der Konzepterstellung vor.
Seit Oktober 2011 ermittelt die Kommunale Energieberatung von Green City Energy zusammen mit KlimaKom im Rahmen eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes die Klimaschutzpotentiale der Gemeinde Kirchanschöring in Oberbayern. Am Montag, den 05.03.2012 stellten Vertreter der beiden Büros auf der offiziellen Auftaktveranstaltung erstmals die vorläufigen Ergebnisse vor. Dabei setzt das handlungsorientierte Konzept an vier Punkten wie Energie, Stadtentwicklung, Verkehr und Kommunikation an und ist darauf ausgelegt, Bürger und örtliche Institutionen eng in den Prozess mit einzubinden.
„Der Energieverbrauch von Kirchanschöring ist im gesamtdeutschen Vergleich relativ niedrig. Hier fallen jährliche Kosten von etwa 7 Millionen Euro an und der CO2-Ausstoß liegt etwa bei 17.200 Tonnen“, erläutert Pia Bolkart von Green City Energy. Die Gemeinde Kirchanschöring engagiert sich nicht erst seit Oktober für eine positive Energiebilanz. In der Region sind fünf Biogasanlagen, mehrere PV-Anlagen und zwei Hackschnitzel-Heizwerke mit Nahwärmenetz in Betrieb und rund 50 Prozent des regionalen Strom- und Wärmebedarfs wird bereits aus Erneuerbaren Quellen bezogen.
„Die Entscheidung für dieses Klimaschutzkonzept haben wir bewusst als weiteren Schritt in Richtung Energiewende gefällt. Das war übrigens noch vor der furchtbaren Atomkatastrophe in Japan. Kirchanschöring will pro-aktiv handeln, nicht reaktiv“, sagt Erster Bürgermeister Hans-Jörg Birner. Das zeigt auch das allgemeine Engagement der Gemeinde. Im Jahr 2005 erhielt Kirchanschöring im Bundesentscheid „Unser Dorf soll schöner werden, unser Dorf hat Zukunft“ die Goldmedaille und darf sich fortan „Golddorf“ nennen. „Die Gemeinde ist schon sehr weit gekommen. Gerade um diese Vorreiterrolle weiterhin auszufüllen, sollte sie all ihre Potentiale ausschöpfen“, betont Doris Möller von KlimaKom.
Neben der Vorstellung des Status quo waren auf der Veranstaltung auch die Bürger gefragt. Unter der Fragestellung „Klimaschutz – was können wir machen?“ wurden Vorschläge gesammelt und diskutiert. Als nächster Schritt der Konzepterstellung werden nun verschiedene Szenarien erstellt und am 16. April in einer Steuerungsrunde besprochen. Die Klimaschutzkonferenz, bei der Gemeindevertreter zusammen mit Teilnehmern aus lokalen Unternehmen und Organisationen unter Anleitung der Experten von Green City Energy und Klimakom an verschiedenen Thementischen konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz erstellen, ist für den 12. Mai angesetzt.
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Über die Kommunale Energieberatung von Green City Energy:
Motor der Lokalökonomie – Erfolgsfaktor Erneuerbare Energien Integrierte Klimaschutzkonzepte als Handlungsgrundlage für politische Entscheidungsträger
Investitionen in Erneuerbare Energien entwickeln sich zu einer tragenden Säule der Lokalökonomie. Sie fördern die lokale Wertschöpfung, öffnen neue Einnahmequellen und schaffen Gestaltungsmöglichkeiten für kommunale Vorhaben. Doch woher sollen das Know-how und die finanziellen Mittel für die Investitionen zur Umsetzung regionaler regenerativer Energiepotentiale kommen?
Green City Energy steht für den Umbau unserer Energieversorgung auf Erneuerbare Energien und hilft Kommunen und Landkreisen als bayerischer Marktführer bei der Umsetzung von Klimaschutzkonzepten. Unser Beratungspaket liefert Antworten und richtet sich an Kommunen, Landkreise, Regionalverwaltungen und alle weiteren gesellschaftspolitischen Treiber einer zukunftsfähigen Energieversorgung.
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