Konventionelle Kraftwerke im Energiemix der Zukunft

Die 1. internationale VDI-Konferenz "Conventional Power Plant Technologies of the Next Generation" am 20. und 21. Juni in Hamburg zeigt Perspektiven für thermische Kraftwerke

Pressemeldung der Firma VDI Wissensforum GmbH

Die Europäische Union hat sich verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren. Neben dem Verkehrssektor ist davon besonders die Energieerzeugung betroffen. Da Erneuerbare Energien nicht kontinuierlich verfügbar sind, spielt die konventionelle Kraftwerkstechnik weiterhin eine wichtige Rolle im Erzeugungsmix. Die 1. internationale VDI-Konferenz „Conventional Power Plant Technologies of the Next Generation“ am 20. und 21. Juni 2012 in Hamburg, zeigt die Perspektiven in diesem Bereich.

Auf dem Branchentreff, veranstaltet vom VDI Wissensforum, können Teilnehmer mit Experten von Kraftwerksbetreibern, Anlagen- und Komponentenherstellern, Systementwicklung, Planung und Forschung über die Herausforderungen der Kraftwerkstechnik diskutieren. Fachlicher Leiter der Konferenz ist Prof. Dr.-Ing. Hartmut Spliethoff, Leiter des Lehrstuhls für Energiesysteme an der Technischen Universität München.

Welche Herausforderungen auf Kraftwerksbetreiber zukommen um die Flexibilisierung zu steigern, den Wirkungsgrad zu verbessern und die Emissionen zu senken, thematisieren Experten von BET und EnBW Energie. Über eine besonders hohe betriebliche Flexibilität von Kombikraftwerken berichtet Marcus Scholz, Vertriebsdirektor der GE Energy in Madrid, Spanien.

Patrick Savat von Laborelec GdF SUEZ in Linkebeek, Belgien, referiert über die Möglichkeiten und Einschränkungen, die zu beachten sind, wenn Kraftwerke Kohle und Biomasse verbrennen. Seinen Schwerpunkt legt er dabei auf die Kohlefeuerung und die Verschlackung.

Experten von Vattenfall Europe Generation diskutieren über die Potenziale der konventionellen Kraftwerke, wobei sie die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland berücksichtigen. Darüber hinaus thematisieren sie zukünftige Anforderungen an die Kraftwerkstechnologie und die Möglichkeit, Braunkohle zu trocknen.

Die internationale Konferenz richtet sich weltweit an Fach- und Führungskräfte von Betreibern, Herstellern und Zulieferern, sowie an beratende Ingenieure, technische Qualitätsprüfer und Forscher.

Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/newpowerplants oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
VDI Wissensforum GmbH
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 6214-201
Telefax: +49 (211) 6214-154
http://www.vdi-wissensforum.de

Ansprechpartner:
Nora Kraft (E-Mail)
Pressekontakt
+49 (211) 6214-426



Dateianlagen:
    • Perspektiven für Kraftwerken: 1. internationale VDI-Konferenz "Conventional Power Plant Technologies of the Next Generation", Bild: VDI Wissensforum
Der VDI (Verein Deutscher Ingenieure) mit Sitz in Düsseldorf ist Sprecher der Ingenieure und Technik. Er ist der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands mit fast 150.000 Mitgliedern und ist Entwickler und Multiplikator von Wissen. Dank des großen Expertennetzwerks und des Know-hows des VDI können Ingenieure sowie technische Fach- und Führungskräfte jährlich aus 1.000 Weiterbildungsveranstaltungen wählen. Der Veranstalter, das VDI Wissensforum, bietet Seminare, Technikforen, Lehrgänge, Fachtagungen und Kongresse in allen relevanten Branchen an. Aktuelles technisches Fachwissen steht dabei stets im Mittelpunkt.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.