Die 1. internationale VDI-Konferenz "Drive Trains of Wind Turbines" am 19. und 20. Juni 2012 in Hamburg stellt Anforderungen an Antriebsstränge von Windenergieanlagen vor
Der kontinuierlich steigende Anteil der Windenergie am Energiemix stellt auch die Betriebssicherheit der Anlagen vor neue Anforderungen. Die häufigsten Störungen treten am Antriebsstrang der Anlagen auf und sorgen für Stillstandzeiten. Daher investieren Entwickler beträchtliche Summen, um die getriebebasierten Antriebssysteme zu optimieren. Mit dieser Problematik beschäftigt sich die 1. internationale VDI- Konferenz „Drive Trains of Wind Turbines“ am 19. und 20. Juni 2012 in Hamburg.
Konferenzleiter Prof. Dr.-Ing. Berthold Schlecht, Direktor des Institutes für Maschinenelemente der Technischen Universität Dresden, thematisiert die Konstruktionslast von Anlagen und Bauelementen und zeigt, wie Ingenieure Lastbetriebe messen können, um eine realistische Lastenannahme zu kalkulieren.
Wie Hersteller den Lärm und die Schwingung von Antriebsgetrieben minimieren, berichtet Dirk-Olaf Leimann, Manager Technologieentwicklung von ZF Wind Power Antwerpen in Belgien. Luc Houpert von Timken Europe in Colmar, Frankreich, stellt Verfahren vor, mit denen Konstrukteure die Lasteneinflüsse auf Lager von Windkraftanlagen und den Einsatz von Schmierstoffen berechnen können. Über das dynamische Verhalten von Antriebssträngen und die besonderen Anforderungen an Rotorenlager referieren Experten von Allianz Risk Consulting und SKF.
Erika Echavarría vom Turbine Engineering Competence Center & Offshore Wind, GL Garrad Hassan in den Niederlanden, zeigt, wie Ausfallraten von Windenergieanlagen den Energieertrag belasten und welche Bedeutung die Offshore Instandhaltung für die Energiekosten hat.
Weitere Beiträge zu den Themenblöcken innovative Entwicklungen von Antriebssträngen, maßgebliche Konstruktionslasten für die optimale Messung von Antrieben und technische Sicherheit präsentieren Experten unter anderem von Vestas Technology R-&-D, Drive Concepts sowie ESM.
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