Im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) findet heute die Fachkonferenz „Energieforschung in Europa: Deutschlands Beitrag zum SET-Plan“ statt. Rund 120 Teilnehmer, darunter Vertreter der Europäischen Kommission, der Europäischen Mitgliedstaaten, Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Vertreter der am Energieforschungsprogramm beteiligten Bundesressorts, suchen gemeinsam nach Wegen einer verbesserten Zusammenarbeit bei Forschung, Entwicklung und Demonstration im Energiebereich.
Der Staatssekretär im BMWi, Stefan Kapferer: „Der Umbau unserer Energiesysteme kann nur mit neuen und innovativen Technologien gelingen. Das ist die zentrale Botschaft des neuen Energieforschungsprogramms der Bundesregierung, das wir im August letzten Jahres verabschiedet haben. Zur Umsetzung des Programms haben wir beschlossen, die Fördermittel insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu erhöhen. Wir wollen aber auch in Europa stärker zusammen arbeiten. Nur so werden Deutschland und Europa auch in Zukunft internationale Trends bei der Entwicklung innovativer Energietechologien mitbestimmen können.“
Der Europäische Rat hatte 2008 den „Europäischen Strategieplan für Energietechnologien“ – den sogenannten SET-Plan – verabschiedet. Der SET-Plan ist ein Pfeiler der europäischen Energie- und Klimapolitik und bietet vielfältige Möglichkeiten für gemeinsame Forschung und Entwicklung. Ziel ist es, die Kosten hocheffizienter und emissionsarmer Energietechnologien zu senken und dazu beizutragen, dass europäische Unternehmen in diesem schnell wachsenden Sektor auch künftig eine weltweit führende Rolle spielen.
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- [PDF] Pressemitteilung: Neue Impulse für die europäische Energieforschung