Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE), zu seiner heutigen Teilnahme an dem Treffen der „Arbeitsgruppe Beschleunigung der Netzanbindung von Offshore-Windparks“ im Bundeswirtschaftsministerium:
„Wir begrüßen, dass es bei dem heutigen Treffen zu einem sehr konstruktiven Austausch zwischen Branchenvertretern und Politik gekommen ist. Die Dringlichkeit, die Probleme beim Netzanschluss der Offshore-Windparks zu lösen, wurde offensichtlich von allen verantwortlichen Akteuren erkannt. Vor allem die offenen Haftungsfragen sowohl im Schadensfall als auch bei Anschlussverzögerungen müssen schnellstmöglich geklärt werden.
Wir nehmen daher die Vertreter der Bundesregierung beim Wort, dass noch vor der Sommerpause dieses Jahres auf Basis eines heute vorgelegten Lösungsvorschlages der Branche konkrete Maßnahmen eingeleitet werden. Im Bereich der Offshore-Windenergie ist es in Deutschland schon jetzt zu erheblichen Verzögerungen gekommen. Planung und Durchführung eines Offshore-Projektes dauern mehrere Jahre. Wenn die Bundesregierung ihre Klima- und Ausbauziele bis 2020 erreichen will, muss sie hier – wie übrigens auch in anderen Bereichen der Erneuerbaren Energien – für Verlässlichkeit und Stabilität sorgen.“
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