Kälteerzeugung aus KWK wird ab Sommer 2012 zusätzlich durch das KWK-Gesetz gefördert. Auch die Kälteerzeugung mittels Solarthermie bietet wirtschaftliche Alternativen.
Durch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) ist die Nutzungsmöglichkeit wärmegetriebener Kälteanlagen wie Absorptions- oder Adsorptions-Kälteanlagen stärker in den Fokus einer effizienten Energieversorgung gerückt worden.
Ab Sommer 2012 werden Kältespeicher und Kältenetze, deren Kälte über einen Absorber aus KWK-Wärme gewonnen wird, zusätzlich gefördert. Aber auch solarthermische Kälteanlagen können im Rahmen einer Reduzierung von Stromleistungs-Spitzen wirtschaftlich an Bedeutung gewinnen.
Die jährlich im Frühsommer stattfindende Konferenz „Kälteerzeugung aus KWK und Solarthermie“ widmet sich den neuen technologischen Entwicklungen im Bereich der Kälteabsorber und zeigt anhand von Projekten die Möglichkeiten aber auch Schwierigkeiten einer Realisierung wärmegetriebener Kälteanlagen auf. Daneben werden die neuen Bestimmungen KWKK-relevanter Gesetze wie EEWärmeG, KWK-Gesetz und EEG behandelt.
Neben der Kältenutzung für eine Gebäude-Klimatisierung wird auch auf die Tiefkälteerzeugung für industrielle Anwendungszwecke mittels Amoniak-Kälteanlagen explizit eingegangen.
Die vom BHKW-Infozentrum und BHKW-Consult veranstaltete Fachkonferenz findet am 20. Juni 2012 in Berlin statt.
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