Bei einer wiederkehrenden Prüfung unter Aufsicht des TÜV Nord sind im stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) zwei Notstromdieselaggregate gestartet. Aufgabe der Notstromdiesel ist es, bei Ausfall des öffentlichen Netzes die Stromversorgung des Kraftwerks sicherzustellen.
Ursache für den Start der Dieselaggregate war das fehlerhafte Auftreten eines Unterfrequenzsignals auf einer 6 kV-Sammelschiene am 14. Mai. Der Ablauf der Störung entsprach der sicherheitstechnischen Auslegung. Der automatische Start der Notstromdiesel hatte keine Auswirkungen auf den sicheren Stillstandsbetrieb.
Das Ereignis liegt unterhalb der siebenstufigen internationalen Skala zur sicherheitstechnischen Bewertung von Vorkommnissen in Kernkraftwerken (INES-Stufe 0). Der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde wurde es nach der Meldekategorie „N“ (Normalmeldung) fristgerecht am 16. Mai gemeldet.
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