Die Herausforderung ist allen bekannt: Bis zum Jahr 2015 müssen 400 Kilometer des bestehenden Höchstspannungsnetzes verstärkt und noch einmal 850 Kilometer neu gebaut werden. Bis 2020 brauchen wir darüber hinaus mehrere Tausend Kilometer neue Leitungen. Nur so können die vielen Hundert Windräder an Land und auf dem Meer, Tausende von Solaranlagen, aber auch neu zu errichtende konventionelle Kraftwerke ihren Strom ins Netz einspeisen. Eine riesige Aufgabe vor der unser Land steht.
Seit dem 28.02.2012 informiert der BMWi-Newsletter „Energiewende!“ konkrete Fortschritte beim Umbau der Energieversorgung in Deutschland. Zukünftig mehrmals im Jahr soll das neue Magazin energiepolitische Zusammenhänge, Entscheidungen, Forschungsansätze und Hintergründe übersichtlich aufbereiten sowie aktuelle Zahlen und Fakten zur Zukunft der Energieversorgung in Deutschland liefern. Themen rund um die Versorgungssicherheit sowie die Strompreisentwicklung insbesondere auch für produzierende Unternehmen werden ebenfalls dargestellt werden.
Den Schwerpunkt der Erstausgabe von „Energiewende!“ bildete das auch förderpolitisch sehr interessante Thema „Netzausbau“, indem erklärt wurde, warum neue Netze gebraucht werden, wie das Ministerium selbst diesen Ausbauprozess und alle weiteren notwendigen Aktivitäten vorantreibt, fortlaufend prüft und die wichtigsten Akteure einbindet. Schwerpunkt der zweiten Ausgabe ist das Thema „Energieeffizienz“.
Beim Umbau unseres Energiesystems spielen Innovationen eine Schlüsselrolle. Ob leistungsfähigere Batterien, intelligentere Stromnetze, Gleichstrom-Autobahnen, Häuser als Minikraftwerke – wer sich der Energiewende aus technologischer Sicht nähert, sieht enorme Chancen um neue Märkte zu erschließen und Arbeitsplätze zu schaffen. Um dies voranzutreiben, stellt das 6. Energieforschungsprogramm in den Jahren 2011 bis 2014 rund 3,5 Mrd. Euro zur Verfügung.
Überall, wo in Deutschland Lösungen für die energieeffiziente Zukunft entwickelt werden, besteht die Möglichkeit, diese Projekte durch Fördermittel bezuschussen zu lassen. Neben der Grundlagenforschung werden im Rahmen des 6. Energieforschungsprogrammes indes auch anwendungsnahe Forschungsprojekte unterstützt.
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