Stadtwerke, mittelständische Unternehmen, Kommunen und Bürgergemeinschaften sind die zentralen Akteure beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in den Regionen. Eine solche dezentrale und zukunftsfähige Energieversorgung erhöht die kommunale Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze und trägt zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei. Immer mehr Stadtwerke haben diese Chance erkannt und entwickeln sich mit innovativen und marktfähigen Geschäftsmodellen vom klassischen Energieversorger zum modernen Energiedienstleister.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet EUROSOLAR e.V. in Kooperation mit den Stadtwerken Heidelberg die 6. Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“, die am 21. und 22. Juni im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg stattfindet. 280 Teilnehmer sind in diesem Jahr zusammengekommen, um sich auszutauschen und zu diskutieren. Die Veranstaltung knüpft damit an den großen Erfolg der Vorjahre an.
„Stadtwerke sind aufgrund ihrer Nähe zu den Bürgern und ihrer dezentralen Strukturen die entscheidenden Akteure, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Der Umbau der Energielandschaft kann jedoch nur gelingen, wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen“, verdeutlicht die Geschäftsführerin von EUROSOLAR, Irm Scheer-Pontenagel, die aktuelle Brisanz dieser Konferenz. Neben der Erörterung des wirtschaftspolitischen Rahmens werden auf der Konferenz konkrete Lösungen erarbeitet. Es wird gezeigt, wie die vorhandenen Potentiale vor Ort für den Aufbau einer kommunalen Energieversorgung mobilisiert werden können. Anhand von Praxisbeispielen wird bei der Konferenz erkennbar, wie Stadtwerke in Erneuerbare Energien investieren, die Verteilnetze ausbauen, die Wärmepotentiale nutzen sowie Projekte mit Bürgern umsetzen.
Der Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie, Michael Teigeler, weist auf die ökonomischen Chancen des Ausbaus Erneuerbarer Energien vor Ort hin: „Da wir Strom und Wärme aus regional verfügbaren Energien dort erzeugen, wo sie verbraucht werden, fördern wir nicht nur die Wertschöpfung in der Region sondern entlasten außerdem die Transportnetze – eine der größten Engpässe für den Umbau der Energiesysteme. Denn die Energiewende findet regional statt.“
Das Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.eurosolar.org.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
EUROSOLAR e.V. Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien
Kaiser-Friedrich-Str. 11
53113 Bonn
Telefon: +49 (228) 3623-73
Telefax: +49 (228) 3612-79
http://www.eurosolar.org
Ansprechpartner:
Philipp Hawlitzky (E-Mail)
+49 (228) 362373-75
Weiterführende Links
- Orginalmeldung von EUROSOLAR e.V. Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien
- Alle Meldungen von EUROSOLAR e.V. Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien