Die 2. VDI-Konferenz "Bedarfsorientierte Stromerzeugung aus Biogas und Biomethan" am 18. und 19. September 2012 in Mannheim thematisiert Anforderungen an Biogasanlagen
Der Ausbau erneuerbaren Energien erfordert eine flexibel- und nachfrageorientierte Stromerzeugung, um die schwankende Erzeugung aus Solar- und Windenergie auszugleichen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2012 (EEG 2012) fördert die Direktvermarktung von Strom aus Biogas und Biomethan durch die Vergütung der Markt- und Flexibilitätsprämie. Auf der 2. VDI-Konferenz „Bedarfsorientierte Stromerzeugung aus Biogas und Biomethan“ am 18. und 19. September 2012 in Mannheim berichten Experten, wie Bestands- und Neuanlagen Strom für die Vermarktung über die Strombörse oder als Regelenergie bereitstellen können. Die Konferenzteilnehmer erfahren, wie Betreiber durch technische angepasste Anlagen, den Einsatz von Gasspeichertechniken und der Nutzung der Speicherkapazität der Erdgasinfrastruktur Gas nachfrageorientiert verstromen können.
Das VDI Wissensforum organisiert die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bioenergie-Systemtechnik am Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) in Kassel. Aufgrund des hohen Diskussionsbedarfs findet die Konferenz in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt – mit aktualisiertem Programm.
Wichtige Aspekte der Konferenz sind die technischen, betriebswirtschaftlichen und vertragsrechtlichen Voraussetzungen für den Betrieb der Biogas- und BHKW-Anlagen. Die Herausforderung eines fahrplantreuen Betriebs diskutieren Experten und beschreiben, wie die Direktvermarktung in der Praxis funktioniert. Wie Anlagenbetreiber die Erlöspfade und Vermarktungswege am Strom- und Regelenergiemarkt nutzen können, ist ebenso Thema der Konferenz. Darüber hinaus sprechen Referenten über Anlagen mit Vor-Ort-Verstromung und die bedarfsorientierte Stromerzeugung über Biomethan-KWK mit Wärmekonzepten. Erste Erfahrungsberichte und Anlagenkonzepte von Anlagenbauern und Anlagenbetreibern runden das Programm ab.
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