Zum Start des europäischen Förderprojektes ene.field versammelten sich letzten Donnerstag (27.09.12) die Partner der Brennstoffzellen-Initiative der Europäischen Kommission in Brüsseler Palais des Académies. Dieses von der EU mitfinanzierte Projekt ermöglicht neun europäischen Brennstoffzellen- Heizgeräteherstellern, alle derzeit bestehenden Brennstoffzellen-Technologien in einem Praxistest zu erproben. Dazu werden rund 1.000 Anlagen in Wohngebäuden in zwölf EU-Mitgliedstaaten erprobt.
Das Förderprojekt ene.field gilt als partnerschaftliches Vorzeigeprojekt zur Vermarktung stationärer Brennstoffzellen-Heizgeräte im Mikro-KWKBereich: Mit der Unterstützung von 24 Versorgungsunternehmen, Wohnungsbaugesellschaften und Gemeinden, ermöglicht das EU-Projekt Einblick in die Installation und Wartung einer Vielzahl von Brennstoffzellen- Heizgeräten beim Kunden zu gewinnen. Zudem werden die marktrelevanten Rahmenbedingungen und CO2-Einsparungen auf den europäischen Märkten erfasst. Untersucht werden auch die sozioökonomischen Gründe, die möglicherweise einem flächendeckenden Einsatz von Brennstoffzellen- Mikro-KWKs entgegenstehen. Um 20% Energie bis 2020 einzusparen, muss die EU ihre Anstrengungen im Wohnbereich verstärken -ein Bereich, der 27% des gesamten Energieverbrauchs der EU umfasst. Lassen sich bei Neubauten Technologien mit niedrigem Energieverbrauch integrieren, bleibt der Wärmebedarf bei Bestandsimmobilien weiterhin hoch. Die Möglichkeit mit erneuerbaren Technologien nachzurüsten, ist begrenzt. Mikro- KWKs der neuen Generation, wie die der Brennstoffzellen-Heizgeräte, sind hier eine Lösung. Stimmen die politischen Rahmenbedingungen und flankierenden Maßnahmen, können Brennstoffzellen-Heizgeräte in der EU eine Schlüsselrolle einnehmen, um die energiepolitischen Ziele – die Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und die sichere Energieversorgung – zu erreichen.
Partnerschaft, die den Markt gestaltet
Zu den Verlautbarungen der europäischen Brennstoffzellen-Initiative äußert sich Guido Gummert, Geschäftsführer des Brennstoffzellen-Heizgeräteherstellers Baxi Innotech: „Die Entwicklung dieser Technologie hat das Stadium der technischen Reife erreicht. Mit dem Förderprojekt „ene.field ist nun ein entscheidender Schritt hin zur Kommerzialisierung gegeben, insbesondere im Hinblick auf die Einführung in weitere potenzielle Märkte außerhalb Deutschlands. Ein weitaus wichtiger damit verbundener Effekt liegt darin, dass alle führenden Hersteller und Entwicklungspartner nunmehr den künftigen Markt gemeinsam angehen und innovativ gestalten.“
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