Salz, Ammoniak und Leistung unter Hitzeeinwirkung überzeugen Prüfer
Talesun, das erste chinesische Solarunternehmen mit dem VDE-Gütesiegel „Quality Tested Certificate“, baut seine Qualitätsnachweise beim TÜV Rheinland aus: Die Modulserie des Anbieters hat sowohl die Korrosionstests für Salznebel und Ammoniak als auch den PID-Test zur Messung der Leistungsdegradation bei 85 Grad Celsius erfolgreich hinter sich gebracht. Untersucht wurde die ganze Palette des Unternehmens, bestehend aus den Modulen TP672M/P, TP660M/P, TP596M und TP572M. Talesun zählt damit zum kleinen Kreis von Herstellern weltweit, die diese Testserie bestanden.
Der Salznebeltest fand unter Bedingungen gemäß IEC61701 statt, der Ammoniaktest unter IEC62716 ED1 Draft B statt. Die Module hatte Talesun dem TÜV Rheinland selbst und direkt zur Verfügung gestellt. Alle Prüflinge erfüllten die Standardanforderungen bei Leistung, Erdungsdurchgang, Kriechstrom unter Benässung, Isolationswiderstand etc. Die Tests ergaben, dass die Talesun-Module in besonderen Umgebungen wie Küstengegenden oder Gebieten mit allgemein salzhaltiger Luft sowie in landwirtschaftlichen Liegenschaften dauerhaft sicher betrieben werden können.
Tests zum Leistungsverlust
Zusätzlich hatte Talesun einen Test zur Potential Induced Degradation (PID) beim TÜV Rheinland in Auftrag gegeben, um die Leistungsfähigkeit der Module im Langzeitversuch zu gewährleisten. Die Potentialinduzierte Degradation entsteht durch hohe Spannungspotentiale, die zu einer Leistungsabnahme über die Zeit bei PV-Modulen führen können. Dabei sind negative Auswirkungen auf die Ertragskapazität und Leistungsausbeute einer Anlage möglich. Einbußen von bis zu 50 Prozent können so entstehen – eine Tatsache, die immer mehr Käufer beunruhigt.
Es gibt drei verschieden Ausprägungen des PID-Tests:
1. Die Module werden bei Umgebungstemperatur für 96 Stunden einer Vorspannung von 1000 Volt ausgesetzt;
2. Die Module werden bei einer Temperatur von 60 Grad Celsius und 85 Prozent Luftfeuchtigkeit für 168 Stunden einer Vorspannung von 1000 Volt ausgesetzt;
3. Die Module werden bei einer Temperatur von 85 Grad Celsius und 85 Prozent Luftfeuchtigkeit für 96 Stunden einer Vorspannung von 1000 Volt ausgesetzt.
Die dritte Testvariante wird dabei als die schwierigste eingestuft. Die Talesun-Module haben diesen dritten Test ohne Beanstandung erfolgreich absolviert. Darüber hinaus haben dieselben Module zusätzlich auch die erste Methode problemlos überstanden. Damit hat Talesun die erforderlichen Kriterien des Standardtests signifikant übertroffen – was die Testingenieure des TÜV Rheinland explizit hervorheben.
Entsprechend zufrieden zeigt sich Joachim Simons, Geschäftsführer der Talesun Solar Germany GmbH: „Die Tests belegen die exzellente Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Talesun-Module. Wir gehen bei der Entwicklung dem Credo ‚qualitätsorientiert – zukunftsgerichtet‘ nach. Talesun wird diesen Vorteil beibehalten und Kunden damit weiterhin Produkte mit Premiumqualität und bestem Service anbieten.“
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
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