Wenn der Staat den Staat kritisiert

Die Deutsche-Energie-Agentur bemängelt die unkoordinierte Energie-Subvention

Pressemeldung der Firma P.T. Magazin, OPS Netzwerk GmbH

Wir brauchen noch „bis zum Jahr 2050 konventionelle Kraftwerke“, sagt Stephan Kohler im Spiegel 46/12. Der Chef des halbstaatlichen Kompetenzzentrums, das von der rot-grünen Regierung 2000 eingerichtet wurde, bekennt sich klar zur Energiewende. Doch sie werde nicht von der Vernunft geleitet, sondern von politischen Interessen.

Konstante Spannung

Sonne, Luft und Wasser können die bisherigen Energiequellen nicht vollständig ersetzen. Unter anderen daran, dass die Versorgung nicht komplett gewährleistet werden kann. Wenn davon gesprochen wird, dass viele tausende Haushalte bereits heute aus regenerativen Quellen versorgt werden, dann wird dabei die Industrie vergessen. Und die verbrauche immerhin 75 Prozent des Stroms in Deutschland. Ein weiterer Grund liegt in der Belastung des Stromnetzes. Auf den Leitungen herrscht bisher konstant Spannung. Wenn das System in Zukunft nur von Wind und Wetter abhängig ist, werde es Schwankungen geben, die das System beeinflussen können. Zwar habe es im Winter 2012 nicht den befürchteten Blackout gegeben, doch das sei Glück gewesen.

Angebot ist höher als die Nachfrage

Wind-, und Solaranlagen würden dort gefördert, wo der Bedarf nicht vorhanden ist. Deshalb schlägt Kohler vor, Anlagen nur dann weiter auszubauen, wenn das für den Transport notwendige Netz vorhanden ist. Doch das werde von Ökoverbänden blockiert, die wiederum den Bau der Wind- und Solaranlagen fordern. Auch die Entwicklung des Strompreises sieht Kohler negativ beeinflusst, denn das Angebot ist höher als die Nachfrage: „Jede neue Photovoltaik- oder Windenergieanlage, die wir nicht sinnhaft integrieren können, hat im System einen negativen Effekt, wirtschaftlich wie technisch.“



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