Energiemanagement senkt Energiekosten nachhaltig

dena-Handbuch unterstützt Unternehmen bei Einführung eines betrieblichen Energiemanagements

Pressemeldung der Firma DNV Business Assurance Germany

Um den Spitzenausgleich bei der Energie- und Stromsteuer in Anspruch zu nehmen, müssen Unternehmen ab dem 1. Januar 2013 u. a. nachweisen, dass sie ein Energiemanagement oder – im Falle von kleinen und mittleren Unternehmen – ein entsprechendes Audit durchgeführt haben. Mit einem unternehmensweiten Energiemanagement können Unternehmen ihren Energieverbrauch detailliert erfassen, Einsparpotenziale identifizieren und entsprechende Energieeffizienzmaßnahmen umsetzen. Die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) unterstützt Unternehmen aus Industrie und Gewerbe mit einem Handbuch und einem Webspecial unter www.stromeffizienz.de bei der Einführung eines betrieblichen Energiemanagements.

„Viele Unternehmen haben das Potenzial von Energiemanagement noch nicht erkannt. Bisher hat nur etwa jedes fünfte Unternehmen in Deutschland ein Energiemanagementsystem eingeführt*. Dabei können Unternehmen mit einem betrieblichen Energiemanagement wirtschaftliche Einsparpotenziale systematisch aufdecken und dann konsequent erschließen“, so Annegret-Cl. Agricola, Bereichsleiterin der dena.

Das „Handbuch für betriebliches Energiemanagement“ und das „Webspecial Energiemanagement“ der dena begleiten Unternehmen Schritt für Schritt bei der Umsetzung eines Energiemanagements, das nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert werden kann. Als Voraussetzung für die Gewährung des Spitzenausgleichs bei der Energie- und Stromsteuer müssen große Unternehmen zukünftig eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 oder dem Europäischen Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Betriebsprüfung (EMAS) nachweisen. Bereits 2012 benötigten energieintensive Unternehmen mit einem Stromverbrauch von mehr als 10 GWh pro Jahr eine entsprechende Zertifizierung, um die besondere Ausgleichsregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Anspruch nehmen zu können.

Kleine und mittlere Unternehmen, denen häufig die notwendigen Ressourcen für die Einführung eines kompletten Energiemanagements fehlen, können mit Hilfe des dena-Handbuchs einzelne Bestandteile eines Energiemanagements einführen. Es lohnt sich für sie, zunächst über ein Energie-Controlling, Energieverbräuche und -kosten kontinuierlich zu erfassen. Bei der Planung und Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen können sie dann auf die Hilfe eines Energieberaters zurückgreifen. Für eine solche Beratung stellt die KfW Fördermittel im Rahmen ihres Programms „Energieberatung Mittelstand“ bereit. Das Energie-Controlling lässt sich bei Bedarf zu einem vollständigen Energiemanagementsystem ausbauen.

Das „Handbuch für betriebliches Energiemanagement“ wurde unter anderem mit Unterstützung von DNV Business Assurance erstellt und kann unter www.stromeffizienz.de bestellt werden. Die Initiative EnergieEffizienz ist eine Kampagne der dena und wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

*Im Auftrag der Initiative EnergieEffizienz befragte die mindline energy GmbH von Oktober bis November 2011 insgesamt 250 technische und wirtschaftliche Entscheidungsträger von Unternehmen aus Industrie und produzierendem Gewerbe zur Bedeutung von Energieeffizienz.



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