Bundesregierung begründet deutsch-südafrikanische Energiepartnerschaft

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (bmwi)

Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Stefan Kapferer, hat heute im Namen der Bundesregierung mit der südafrikanischen Energieministerin Dipuo Peters eine gemeinsame Absichtserklärung zur Begründung einer deutsch-südafrikanischen Energiepartnerschaft in Kapstadt unterzeichnet. Schwerpunktthemen der Partnerschaft sind der Ausbau von http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Energietraeger/erneuerbare-energien.html“>erneuerbaren Energien und Stromnetzen, Energieeffizienz sowie Energieforschung. Auch die Zusammenarbeit im Bereich Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) ist Gegenstand der Energiepartnerschaft.

Staatssekretär Kapferer: „Die Bundesregierung begrüßt die Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und Südafrika. Die Energiewirtschaften unserer beiden Länder haben vieles gemeinsam, etwa die hohe Abhängigkeit von Importen fossiler Energieträger. Südafrika trägt seit Jahren maßgeblich zur Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Steinkohle bei. Gleichzeitig leiten Deutschland und Südafrika derzeit einen nachhaltigen Umbau ihrer Energieversorgung ein. Die Bedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Erhöhung der Energieeffizienz sind in Südafrika besonders günstig. Das Land kann dabei künftig von der großen Erfahrung deutscher Technologieunternehmen profitieren. So bringt die Energiepartnerschaft beträchtliche Vorteile für die Versorgungssicherheit beider Länder.“

Die http://www.bmwi.de/DE/service,did=520712.html“>Energiepartnerschaft baut auf bestehenden Vereinbarungen der Bundesregierung mit Südafrika im Energiebereich auf und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Förderung privatwirtschaftlicher Aktivitäten. Sie wird durch eine hochrangige Arbeitsgruppe auf Regierungsebene geleitet. Die konkrete Zusammenarbeit erfolgt in thematischen Unterarbeitsgruppen, an denen Regierungs- und Industrievertreter beider Seiten teilnehmen können.

Südafrika ist ein zunehmend interessanter Markt für deutsche Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien. Vor allem in den Bereichen Wind- und Solarenergie bietet Südafrika ein großes Potenzial für deutsche Technologieanbieter. Insbesondere für die Sicherung einer zuverlässigen Stromversorgung und die Elektrifizierung des Landes können erneuerbare Energien sinnvolle Lösungen anbieten. Auch aus diesem Grund ist das BMWi bereits zum zweiten Mal auf der Messe „Energy Indaba“ in Johannesburg vertreten. Staatssekretär Kapferer besuchte die Messe am 20. Februar.

Die http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Energietraeger/Erneuerbare-Energien/exportinitiative-erneuerbare-energien.html“>Exportinitiativen Erneuerbare Energien und http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Energieeffizienz-und-Energieeinsparung/exportinitiative-energieeffizienz.html“>Energieeffizienz des BMWi unterstützen deutsche Unternehmen durch Marktinformationen, Flankierung bei der Geschäftsanbahnung und Marketingmaßnahmen beim Export. Vom 25.-28. Februar 2013 wird eine Delegation deutscher Unternehmen der PV-Branche nach Johannesburg reisen, um dort Geschäftsgespräche mit südafrikanischen Unternehmen zu führen.

Südafrika ist auch eines von vier Zielländern des Qualifizierungsprogramms TREE (Transfer Renewable Energy & Efficiency), das die Maßnahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien ergänzt. Staatssekretär Kapferer sprach am 20. Februar mit den südafrikanischen Teilnehmern über die Zukunft von erneuerbaren Energien in Deutschland und Südafrika. Ziel des TREE-Programms ist es, ein besseres Verständnis für die Leistungsfähigkeit der verschiedenen erneuerbaren Energien-Technologien auszubilden und so die Grundlage für die Erarbeitung effizienter Fördermechanismen für diese Technologien zu schaffen.

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