Zentrale Herausforderungen für den Umweltschutz in der Seeschifffahrt

Internationales Clustertreffen in Kiel

Pressemeldung der Firma WTSH - Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH

Am 28.02.2013 wird Kiel zum Treffpunkt internationaler Clusterakteure aus den Anrainerstaaten der Nord- und Ostsee. Auf der Veranstaltung, die vom Maritimen Cluster Norddeutschland und dem StarDust/MarChain Projekt organisiert wird, diskutieren Referenten aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland über internationale innovative Lösungsansätze, wie sich die neuen Vorgaben der International Maritime Organization (IMO), der internationalen Seeschifffahrtsorganisation der Vereinten Nationen, effizient umsetzen lassen.

„How to Comply with IMO Regulations – Solutions for Emissions and Energy Efficiency in the Baltic and the North Sea

28.02.2013

Hotel Birke

Martenshofweg 2-8, 24109 Kiel.

Die IMO hat dafür gesorgt, dass international verbindliche Regeln für den maritimen Umweltschutz aufgestellt wurden. So wurde zum Beispiel der Schwefelgehalt von Schiffstreibstoff global auf 3,5 % beschränkt, ab 01.01.2020 soll er weiter auf 0,5 % gesenkt werden. In den Emissionssondergebieten Nord- und Ostsee gilt sogar schon ab 2015 ein Grenzwert von 0,1 %. Als Resultat der Vorschriften erwartet die IMO deutliche Reduktionen der jeweiligen Emissionen. Viele Reedereien kritisieren diesen Grenzwert. Dieser Wert sei nicht bei Nutzung von günstigem Schweröl zu erreichen und entsprechende Systeme zur Abgasnachbehandlung stünden nicht ausreichend zur Verfügung.

Das Maritime Cluster Norddeutschland hat zu diesem Zweck eine Studie in Auftrag gegeben: „Zur Auswahl von Abgaswäscher Systemen“. In dieser Studie wird auf die detaillierte Darstellung und Beschreibung der aktuell am Markt erhältlichen Systeme verzichtet, es wird vielmehr ein Überblick über die grundlegenden Techniken gegeben. Dadurch wird diese Studie auch in absehbarer Zeit noch die notwendige Aktualität aufweisen, um als allgemeingültiger Leitfaden zu gelten. Diese Studie kann unter www.maritimes-cluster-nord.de heruntergeladen werden.



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