Green City Energy eröffnet Regionalbüros in Stuttgart und Freiburg
Mit der Eröffnung von zwei Regionalbüros in Stuttgart und Freiburg forciert Green City Energy die Ausbauoffensive Windenergie in Süddeutschland. Die zwei neuen Regionalbüros sollen gezielt den Windmarkt in Baden Württemberg bearbeiten. Durch den Fortschritt der Technik von Windenergieanlagen können Windpotentiale inzwischen auch an Binnenlandstandorten mit moderaten Windaufkommen wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden. Ziel des alternativen Energiedienstleisters Green City Energy ist die Installation von Bürgerwindenergieanlagen in Süddeutschland mit einer Gesamtleistung von 200 MW aus der Eigenprojektierung in den nächsten vier Jahren. Durch innovative Beteiligungsmodelle können sich sowohl Kommunen, regionale Energieversorger als auch lokale Energiegenossenschaften sowie Bürgerinnen und Bürger an den Anlagen in ihrer Region beteiligen.
Im aktuellen Energiemix spielt die Windenergie mit einem Anteil von lediglich rund einem Prozent in Süddeutschland bislang eine Nebenrolle. Insgesamt stehen in Bayern und Baden Württemberg aktuell etwa 900 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1,3 Gigawatt. Obwohl die beiden Bundesländer mit rund 25.000 Quadratkilometern nutzbarer Fläche an der Spitze stehen, kommt allein Niedersachsen auf die sechsfache installierte Windleistung. Doch dank der neuesten Generation von Windenergieanlagen können nun auch die Potentiale der südlichen Binnenlandstandorte genutzt werden. Trotz einem moderateren Windaufkommen sind diese modernen Anlagen im Vergleich zu Offshore-Windparks die wirtschaftlich weitaus günstigere Lösung.
Mit der Eröffnung von zwei weiteren Regionalbüros in Stuttgart und Freiburg unterstützt Green City Energy den ökologisch und ökonomisch sinnvollen Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg. „Unser Ziel von 200 MW installierter Leistung erreichen wir nur, wenn wir Windprojekte vor Ort in enger Zusammenarbeit mit Kommunen und lokalen Akteuren entwickeln“, so Dietmar Schröder, Leiter des Büros in Stuttgart. Green City Energy betritt den Markt mit einem innovativen Beteiligungs-konzept, das derzeit beispielhaft bei dem interkommunalen Projekt „Windpark südliche Ortenau“ am Oberrhein umgesetzt wird. Dank eines ausgeklügelten Modells bietet der Ansatz Kommunen und Bürgern umfassende Mitspracherechte und interessante wirtschaftliche Perspektiven. So wird die Projektgesellschaft mehrheitlich den drei beteiligten Kommunen und der örtlichen Genossenschaft „Ettenheimer Bürgerenergie“ gehören. Green City Energy steuert das nötige Kapital und Know How zur Projektentwicklung bei, entwickelt und verwaltet das Bürgerbeteiligungsmodell und übernimmt als Generalunternehmer das Bauherrenrisiko für den Windpark.
Mit dem Wind- und Finanzprofi Jochen Sautter konnte ein erfahrener Leiter für das Regionalbüro in Freiburg gewonnen werden. Als Mitgründer des Freiburger „Grünen Emissionshauses“ Mitte der 90er Jahre verfügt er über einen großen Erfahrungsschatz in Sachen Windenergie. Bei Green City Energy war er seit 2009 zunächst als Beirat und Aufsichtsrat tätig, nun wechselt er auf die operative Seite. „Es ist natürlich eine spannende Herausforderung, an der Entwicklung von Windenergie nun auch sozusagen vor meiner eigenen Haustüre im Schwarzwald mitzuwirken. Ausschlaggebend für mein Engagement ist jedoch, dass wir den Kommunen auf diesem bereits stark umkämpften Markt ein wirklich innovatives Konzept anbieten können.“
Die bisherige Bilanz der aktuell 22 Bürgerenergiefonds des Münchner Energiedienstleisters kann sich sehen lassen – rund 80 % der finanziellen Beteiligungen von Green City Energy laufen in oder über Prognose. Nach aktuellem Stand haben die Gesellschaften insgesamt über 5 Mio. Euro Ausschüttungen an die über 3.000 Anlegerinnen und Anleger geleistet.
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