Chance zur Erneuerung des Standorts wird genutzt
Im Wettbewerb um die äußere Gestaltung des geplanten Innovationskraftwerks Wedel und des Kraftwerksgeländes fiel am Donnerstagabend, 18. April, im Rathaus Wedel einstimmig die Entscheidung über den prämierten Entwurf. Der mit 10.000 Euro dotierte 1. Preis wurde Henn Architekten, München, und TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin, zugesprochen. Der Entwurf überzeugte mit einer vollständigen Verglasung der elbseitigen Fassade und einer funktionalen Gestaltung des Geländes, die auch die denkmalgeschützte Maschinenhalle gut integriert.
Zu dem von Vattenfall ausgelobten Wettbewerb wurden jeweils acht Architekten und Landschaftsarchitekten eingeladen. Mit dem Bau eines neuen Kraftwerks sollte die Möglichkeit einer Neugestaltung des Standortes genutzt werden.
Zwei mit jeweils 2.500 Euro dotierte Anerkennungen gingen an Schnittger Architekten & Partner mit BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, beide Kiel, sowie an ORTNER & ORTNER Baukunst, Berlin/Köln, mit Häfner & Jimenez Büro für Landschaftsarchitektur, Berlin.
An der achtstündigen, intensiven Beratung über die eingereichten Entwürfe nahmen Vertreter der Stadt Wedel und Vattenfalls, Architekten, ein Landschaftsarchitekt, Sachverständige und Vertreter der Ratsfraktionen der Stadt Wedel teil. Die Entscheidung des fünfköpfigen Preisgerichts fiel einstimmig.
Vattenfall wird in Kürze mit dem Sieger des Wettbewerbs Gespräche über das weitere Vorgehen zur Umsetzung der Planung aufnehmen.
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