„Forschung und Innovationen für den Energieumstieg“ – unter diesem Motto stand die diesjährige Konferenz Bayern Innovativ, die am 18. April in Nürnberg stattfand. Die VARTA Storage GmbH mit Sitz in Nördlingen präsentierte auf dem Stand der TU München eindrucksvoll ihren Batteriespeicher Engion.
„Um den technischen Herausforderungen des Energieumstiegs erfolgreich zu begegnen, bedarf es umfangreicher Investitionen in Forschung und Technologie“, ist sich die Bayerische Landesregierung sicher. „Notwendiges Umfeld hierfür ist eine verlässliche und vorausschauende Energiepolitik, kombiniert mit den entsprechenden Forschungsschwerpunkten“. Welche Projekte landesweit schon umgesetzt wurden, konnte man sich am 18. April 2013 in Nürnberg eindrucksvoll zeigen lassen. Auf dem Stand der TU München präsentierte die VARTA Storage GmbH aus Nördlingen, die zur VARTA Micro-Gruppe gehört, den interessierten Konferenzbesuchern ihren Batteriespeicher Engion.
Den VARTA Storage Batteriespeichern liegt ein intelligentes Batteriemanagementsystem zugrunde, das je nach Wetter- und Verbrauchslage selbst entscheidet, wie viel Strom gespeichert wird oder in das öffentliche Versorgungsnetz eingespeist werden kann. So lässt sich der Eigenverbrauch eines Privathaushaltes am selbst erzeugten Solarstrom auf bis zu 70 Prozent und mehr steigern. Die nutzbare Kapazität des Systems ist durch eine Entladetiefe von über 90 % zirka doppelt so hoch wie bei vergleichbaren Bleispeicherlösungen. Das Engion-System kann jederzeit individuell mit zusätzlichen Batteriemodulen erweitert werden. Dabei sind auch zukünftige Modulgenerationen der neusten Technologie mit dem aktuellen Basissystem kompatibel. „Dies ist einzigartig im Wettbewerbsvergleich“, erläuterte Dr. Alexander Hirnet, Technischer Direktor bei VARTA Storage.
VARTA Storage und die Technische Universität München kooperieren seit 2013 in einem Forschungsprojekt, das sich mit der Erforschung von Solarstrom-Batteriespeichern zur Beschleunigung der Netzintegration Erneuerbarer Energien beschäftigt.
„Mit der Förderung dieses Zukunftsthemas und der Einbindung von exzellenten Kompetenzträgern aus Wissenschaft und Wirtschaft forcieren wir die Batterieforschung in Bayern. Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag dazu, dass regenerative Energiequellen künftig noch effizienter genutzt werden“, betonte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil.
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