Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Willi Balz: „Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur effizienten Energiewende.“
Auch im schwierigen Umfeld erzielt die wichtigste Tochtergesellschaft der Windreich, die FC Windenergy, einen operativen Gewinn von rund 36 Mio. €.
Die FC Windenergy beschäftigt sich überwiegend mit Projektentwicklung und Projektverkauf.
Die Windreich-Gruppe erwirtschaftet aufgrund der vorläufigen Zahlen für 2012 eine Bilanzsumme von 567 Mio. € und eine Gesamtleistung von rund 101 Mio. €. Die Umsätze setzen sich im Wesentlichen aus dem Verkauf von Beteiligungen an On- und Offshore-Windparks zusammen. Die Stromerlöse aus Windparks im Eigenbestand sowie aus Dienstleistungsverträgen der Natenco GmbH betrugen aufgrund des schwachen Onshore-Windjahres 2012 nur rund 7 Mio. €.
Künftig werden Nordsee-Offshore-Stromerlöse in signifikanter Höhe hinzukommen. Schon aus der 14 % Beteiligung am mehrfach preisgekrönten 400 MW Windpark „Global Tech I“ werden nach vollständiger Inbetriebnahme Bruttostromerlöse in Höhe von ca. 50 Mio. € pro Jahr produziert.
Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Willi Balz, Gründer und alleiniger Gesellschafter der Windreich GmbH: „Mit unserem Ergebnis 2012 bin ich zufrieden und es stimmt mich für die Zukunft sehr zuversichtlich. Das vergangene Jahr war einerseits geprägt von extremen Herausforderungen und Unwägbarkeiten, andererseits waren erhebliche Investitionen in unsere zukünftigen Projekte zu stemmen, allein im 400 MW Projekt „MEG I“ sind 119 Mio. € investiert. Wir haben uns nicht vom richtigen Weg abbringen lassen und unsere hohe Geschwindigkeit und Projektqualität beibehalten. Insbesondere sind wir bei der Kompetenz und Leistungsfähigkeit unserer deutschen Zulieferer keinerlei Kompromisse eingegangen. Es ist kein Zufall, dass die Windreich-Projekte in jeder Beziehung marktführend sind, unter anderem, weil wir gut mit der TenneT kooperieren und über die Netzanschlüsse verfügen. Heute zahlt sich unsere langjährige Projektentwicklungserfahrung und die weitsichtige Projektvorbereitung technisch aus, künftig auch finanziell.“
Das Anlagevermögen der Windreich-Gruppe beläuft sich auf rund 114 Mio. € (Vorjahr: 171,6 Mio. €). Im Wesentlichen setzt sich dieses aus immateriellen Vermögensgegenständen in Höhe von 43 Mio. € (Vorjahr: 38,5 Mio. €), dem Sachanlagevermögen in Höhe von rund 34 Mio. € (Vorjahr: 44,4 Mio. €) und den Finanzanlagen in Höhe von rund 38 Mio. € (Vorjahr: 88,7 Mio. €) zusammen. Das Umlaufvermögen beläuft sich im Geschäftsjahr 2012 auf rund 435 Mio. € (Vorjahr: 412,3 Mio. €). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte von rund 2 Mio. € aus dem Vorjahr auf 10 Mio. € gesteigert werden.
Die externen Finanzverbindlichkeiten gegenüber Banken, Anleiheinhabern und Investoren verringerten sich im Geschäftsjahr 2012 auf rund 300 Mio. € (Vorjahr: 331 Mio. €). Dies war durch den Verkauf von Onshore-Windparks und Anteilen an Offshore-Windparks sowie durch kostenbewusste Entwicklung der künftigen Projekte möglich. Die Personalkosten beliefen sich im Geschäftsjahr 2012 auf insgesamt 10 Mio. € (Vorjahr: 9,6 Mio. €). Die Eigenkapitalquote liegt weiterhin bei rund 25 %, was einem Eigenkapital von 141 Mio. € entspricht.
Die Windreich-Gruppe erzielte trotz der einmaligen Totalabschreibung der Beteiligung an der Fuhrländer AG mit 21 Mio. € nach 11,9 Mio. € in 2011 im Geschäftsjahr 2012 einen Bilanzgewinn in Höhe von rund 2 Mio. €.
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