Pionier trifft Pionier

Vattenfalls Kraftwerk Wedel ist Schauplatz der weltgrößten Computerspiel-Projektion

Pressemeldung der Firma Vattenfall GmbH

Vattenfall lässt „PONG“, die Mutter aller Computerspiele, am künftigen Innovationskraftwerk Wedel an der Elbe auferstehen. Damit trifft der Pionier der Computerspiele auf den künftigen Pionier der Energiewende in der Metropolregion Hamburg: 2017 soll das moderne Kraftwerk den Betrieb aufnehmen. Auf der Fassade des alten Heizkraftwerks, das 180.000 Wohneinheiten mit Wärme versorgt, ist ab heute der Live-Stream der Seite www.pong2013.de zu sehen. Weltweit können Fans des legendären Spiels dort gegeneinander antreten. Die Aktion hat Aussicht auf einen Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“.

Schwarzer Hintergrund, ein steuerbarer weißer Balken links, einer rechts, dazu ein „Ball“ und oben drüber die Spielstandanzeige: Wer sich bereits in den 70er Jahren für Computerspiele interessierte, kam am minimalistischen „PONG“ nicht vorbei. Das digitale Tischtennis war eine Revolution. Von 1972 an stellte Atari Tausende Spielautomaten auf, drei Jahre später gab es die erste Spielkonsole für zu Hause. Bis in die frühen 80er Jahre war „PONG“ ein Verkaufshit.

Das Heizkraftwerk Wedel wird in den kommenden Jahren durch ein emissionsarmes Gas- und Dampfheizkraftwerk (GuD) ersetzt. Zusammen mit einem Speicher und einem Elektroboiler ermöglicht das Kraftwerk die Integration Erneuerbarer Energien und unterstützt aktiv die Energiewende. Die denkmalgeschützte alte Turbinenhalle aus den 60er Jahren soll in Abstimmung mit der Stadt Wedel ab 2017 kulturellen Zwecken zur Verfügung gestellt werden. Ein Ideenwettbewerb dazu ist geplant.

„Wir wollen auf unser Vorhaben aufmerksam machen – nicht nur, indem wir über die moderne GuD-Technik reden, sondern auch, indem wir schon jetzt Populärkultur auf das Gelände bringen“, sagt Hauke Wagner, Projektmanager bei Vattenfall. „,PONG‘ ist aus heutiger Sicht einfach und trotzdem genial. Das Spiel war der Auftakt einer neuen Ära. Das passt perfekt zum Pioniergeist, mit dem wir das Innovationskraftwerk in Wedel planen.“

Am Abend gab Pieter Wasmuth, Vattenfalls Generalbevollmächtigter für Hamburg und Norddeutschland, den Startschuss für die Spiele-Projektion. Seitdem können „PONG“-Fans weltweit auf der Seite www.pong2013.de die Neuauflage des Klassikers online spielen. Per Zufallsgenerator wird jeweils eine Partie live gestreamt und auf die rund 700 Quadratmeter große Kraftwerksfassade am Elbufer projiziert.

Kostenlos gespielt werden kann rund um die Uhr. Einzeln gegen den Computer oder gegen einen Gegner am anderen Ende der Welt, der einem automatisch zugelost wird. Die Spielregeln sind denkbar einfach: Per Taste oder Mouse werden die Balken („Schläger“) hoch und runter bewegt. Es gilt, den Ball möglichst lange im Spiel zu halten und nicht ins „Aus“ ziehen zu lassen. Passiert dies, erhält der Gegner einen Punkt. Wer innerhalb der vorgegebenen Zeit mehr Punkte erzielt, hat gewonnen.

Wedels Bürgermeister Niels Schmidt erklärte anlässlich des Premieren-Spiels: „Ich finde es richtig, dass Vattenfall auch unkonventionelle Wege der Kommunikation beschreitet, um über das Projekt zu informieren.“

Pieter Wasmuth freute sich über die Kooperation mit der Brancheninitiative gamecity:Hamburg: „Das zeigt, dass unsere Aktion in die Zeit passt: Hamburg ist eine Hochburg der Spiele-Entwickler. ,PONG 2013′ haben wir hier programmieren lassen. Eine regionale Produktion also, die hoffentlich vielen eine Freude machen wird.“



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