Mit den neuen farbigen Touchscreen Bedien- und Automatisierungsterminals bietet die KOSTAL Industrie Elektrik GmbH eine weitere Möglichkeit zur Effizienzsteigerung bei der Handhabung von Antriebssystemen an. Hiermit erfolgt die Bedienung der Antriebsregler-Familie INVEOR sowohl intuitiv als auch zentral, wodurch Mehrachssysteme im erweiterten Temperaturbereich über ein Gerät angesteuert, automatisiert und visualisiert werden können.
Die Terminals sind in den Wide Screen Formaten 3,5″ und 7″ mit weißer LED-Hintergrundbeleuchtung erhältlich. Die hohe Auflösung von 800 x 480 Pixel erlaubt eine sehr effiziente Projektdarstellung mit einer bemerkenswerten Schärfe und Helligkeit für Bilder und Texte. So können verschiedenen Anlagenparameter mit Hilfe einer grafischen Darstellung optimal visualisiert werden.
Die Anbindung der Antriebsregler kann über die Schnittstellen 2x RS232, 2x RS485 erfolgen. Dies bietet die Möglichkeit, selbst anspruchsvolle Applikationen kosteneffizient zu realisieren. Im Sinne des qualitätsoffensiven Denkens der KOSTAL Industrie Elektrik weisen die Touchscreen-Terminals eine erhöhte Lebensdauer auf und bestehen aus einem robusten ABS-Kunststoff-Gehäuse. Darüber hinaus sind die Touchscreen-Terminals auch für einen weiten Temperaturbereich geeignet, sodass diese in nahezu jedem Bereich einsetzbar sind, wie z.B. bei Pumpenmotoren in Druckerhöhungsanlagen.
Bei diesem Applikationsbeispiel können durch die Verwendung der von KOSTAL angebotenen Bedien- und Automatisierungsterminals die Pumpenmotoren im Verbundsystem automatisiert werden. So ist es möglich, neben der optimalen Druckregelung auch eine Verteilung der Betriebsstunden und somit des Verschleißes auf die einzelnen Systempumpen vorzunehmen. Weiterhin ist auch eine Rezeptauswahl über das Terminal abrufbar. Hier können verschiedene Einstellungen (wie z.B. Festdrehzahlen) gespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden.
Eine solche Druckerhöhungsanlage ist Teil des Wasserverteilungssystems innerhalb eines Gebäudes. Sie ist dazu gedacht, den Wasserdruck im Trinkwasser- sowie im Löschwasserbereich für alle Etagen ausreichend zu erhöhen. Notwendig werden Druckerhöhungsanlagen bei Hochhäusern, wenn der Versorgungsdruck des Wasserwerks für die jeweilige Hochhaushöhe nicht ausreicht, oder in öffentlichen Gebäuden, wenn die gesetzlich vorgeschriebenen Wandhydranten mit Löschwasser versorgt werden müssen.
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