auch die GEL und AGM - Batterien sind Bleiakkus
Unter einem „Akkumulator“ versteht man eine Vorrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie. Bei der „Ladung“ eines Akkumulators wird durch Zufuhr elektrischer Energie ein chemischer Vorgang erzwungen und so die zugeführte elektrische Energie in Form der chemischen Energie der entstehenden energiereicheren Reaktionsprodukte gespeichert. Bei der „Entladung“ spielt sich der chemische Vorgang in umgekehrter Richtung ab, wobei die gespeicherte chemische Energie wieder in Form von elektrischer Energie frei wird.
Der bis jetzt immer noch gebräuchlichste Akkumulator ist der „Bleiakkumulator“. Er besteht im im geladenen Zustand aus zwei in 20-30% ige (2.5- bis 4-molare) Schwefelsäure (Dichte 1.15- 1.22 g/cm³, „Akkumulatorensäure“) eintauchenden gitterförmigen Bleigerüsten, von denen das eine mit schwammförmigem Blei (keine H2-Entwicklung infolge Überspannung des Wasserstoffs am Blei), das andere mit Bleidioxid ausgefüllt ist. Verbindet man die beiden Elektrodenplatten leitend miteinander, so fließt wegen der vorhandenen Spannungsdifferenz von etwa 2 V unter gleichzeitiger Bildung von PbSO4 ein Elektronenstrom vom Blei zum Bleidioxid, wobei sich schematisiert die folgenden chemischen Vorgänge abspielen. (aus Hollemann Wiberg „Anorganische
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