Die Förderung von hocheffizienten Querschnittstechnologien, also Anwendungen die sich nicht auf eine bestimmte Industrie beschränken, sondern die über alle Branchen hinweg Verwendung finden, wird verbessert.
Mit inzwischen knapp 900 Förderanträgen seit Oktober 2012 ist eine positive Resonanz der Wirtschaft auf das Förderangebot zu verzeichnen. Den Schwerpunkt der Förderanträge bildeten Investitionen, bei denen alte Anlagen durch den Einsatz gleich mehrerer modernster Technologien energieeffizienter gemacht wurden. Im Einzelhandel und der Kunstoffverarbeitung sowie einem Fitnesscenter investierten Unternehmen beispielsweise zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro in die Erneuerung von raumlufttechnischen Anlagen, Pumpen und Beleuchtungssystemen. Damit konnten Energieeinsparungen von bis zu 70 % erreicht werden.
Die Förderrichtlinie hat sich damit bewährt. Um die Förderung noch effizienter zu gestalten und die Energieeinspareffekte zu verstärken wurde die Förderrichtlinie in Teilbereichen nun geringfügig modifiziert bzw. präzisiert.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass gerade im Bereich der Beleuchtung noch erhebliche Effizienzpotenziale bestehen, die bisher nicht ausgeschöpft wurden. Ab 2014 werden daher für ein Jahr befristet, Investitionen in die Umrüstung von Beleuchtungssystemen auf Strom sparende LED-Technik als Einzelmaßnahmen zusätzlich gefördert. Darüber hinaus wurde die Investitionsschwelle für die Förderung von Einzelmaßnahmen auf 2.000 Euro verringert, um den Anreiz für Investitionen bei kleinen Unternehmen zu erhöhen.
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