Ungewöhnliche Spende über Terre des hommes / Nutztiere sollen für Familien eine Lebensgrundlage schaffen / Geld für Tafel und Sozialdienst katholischer Frauen
Eine Spende der etwas anderen Art: Die Esders GmbH aus Haselünne wird über die Hilfsorganisation Terre des hommes zu Weihnachten 100 Hühner, 25 Ziegen und 10 Lamas spenden. Damit sollen arme Familien und vor allem Kinder in Not unterstützt werden. Doch auch vor Ort hilft Esders. Sowohl die Haselünner Tafel als auch der Sozialdienst katholischer Frauen wurden am Montag mit einer Spende bedacht.
In einem kleinen Gehege im Garten von Bernd Esders leben eine Ziege sowie einige Hühner. „Die werden hier bleiben“, sagt Esders, Geschäftsführer der Esders Gmbh, mit einem Lächeln. „Aber die Idee, Nutztiere statt einer nicht zweckgebundenen Summe zu spenden, hat uns sofort überzeugt.“ Zu Weihnachten werden es insgesamt 100 Hühner, 25 Ziehen und 10 Lamas sein, die Terre des hommes im Namen von Esders kaufen kann. Diese werden bedürftigen Familien übergeben und verbessern dort nachhaltig die Lebensbedingungen der Menschen. Die Rollen von Huhn und Ziege sind eindeutig, doch gerade das Lama ist als Nutztier besonders vielseitig. Es ist ein Lasttier und beschert den Familien Nahrung und natürlichen Dünger für den Obst- sowie Gemüseanbau. Die Wolle der Tiere wird verarbeitet und schützt die Menschen hervorragend vor der Kälte, die in hochgelegenen Regionen wie zum Beispiel den Anden in Südamerika herrscht.
In der deutschen Heimat freuen sich gleich zwei Organisationen über die Zuwendungen von Esders. Die Haselünner Tafel erhält 2000 Euro von dem Hersteller von Messgeräten für den Gas-, Wasser- und Biogasbereich. Weitere 1000 Euro gehen an den Sozialdienst der katholischen Frauen. „Wir spenden gerne und sprechen auch darüber, da wir andere animieren wollen, es uns gleichzutun“, sagt Esders. Bei der Übergabe der beiden Spenden bedankten sich Gerd Schoon, Vorstandsmitglied der Haselünner Tafel, und deren Leiter Winfried Aubreville sowie Walburga Nürenberg, Vorsitzende des Sozialdienstes. „Esders denkt an die Menschen, denen es nicht gut geht“, sagt Nürenberg. „Wie schon im Vorjahr, werden wir mit dem Geld Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützen.“ Die Spenden seien weit über Weihnachten hinaus wichtig, um den Menschen in Not helfen zu können.
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