Am Beispiel Robusta Gaukel in Weil der Stadt
Eigene Stromerzeugung für modernste Produktionstechnik
Eine kleine Bauschlosserei war in den 50er Jahren der Grundstein für das in der dritten Generation geführte Unternehmen Robusta Gaukel GmbH & Co. KG. Am Standort Weil der Stadt-Hausen produzieren heute über 50 Mitarbeiter innovative Lösungen in den Bereichen Absturzsicherung, Montagetechnik und Verankerung. In der Sonderfertigung sind die Schwaben immer dann gefragt, wenn es besonders kniffelig wird, wie z.B. beim Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.
Erwartungen übertroffen
Im Zuge einer Produktions- und Werkserweiterung in 2011 entschied sich Geschäftsführer Jan Gaukel für die eigene Stromerzeugung auf dem Firmendach. Das Flachdach der neuen Halle wurde gleich mit einer Solaranlage mit 54 kWp Leistung bestückt. Im Jahr 2012 produzierte diese Anlage über 60.000 kWh und übertraf mit 1.100 kWh pro kWp den ursprünglich prognostizierten Ertrag um über 10 Prozent. Zwei Drittel dieses Stroms wurden selbst verbraucht, der Rest ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Das Energiespardach
Seit September. 2013 sind auch die Dächer der drei älteren Produktionshallen mit Modulen belegt. Diese Dächer waren ca. 45 Jahre alt, entsprechend schlecht isoliert und mussten dringend saniert werden. Für Jan Gaukel war klar, „wenn das Gerüst schon steht, machen wir das „bissle“ Photovoltaik auch noch drauf. Denn wir gehen davon aus, dass die Strompreise nicht sinken werden und für die Umwelt tun wir damit auch etwas.“ Das „bissle“ Photovoltaik sind auf 3.600 qm Dachfläche immerhin 183 kWp, die im Jahr knapp 200.000 kWh Strom liefern.
Der eigene Solarstrom finanziert die Dachsanierung
Das neue Dach besteht aus Sandwich-Elementen, die mit 16 cm dicker Mineralwolle gedämmt sind. Eine der besten Lösungen für Gebäudedämmung, die es derzeit auf dem Markt gibt. Auch neue Rauchabzugsklappen und Lichtbänder wurden eingebaut. Das Einsparpotenzial bei den Heizkosten wird mit bis zu 60 % veranschlagt. Zusammen mit den gut 20 % Einsparung bei den Stromkosten ein Investment, das nicht nur der Umwelt zugute kommt, sondern die Energiekosten spürbar senkt und besser kalkulierbar macht.
Fazit
Schon im Oktober konnten für die neue Anlage knapp 11.000 kWh Solarstrom verbucht werden, wovon wie prognostiziert knapp 60 Prozent selbst verbraucht wurden. Das Fazit von Jan Gaukel: „Ich würde es wieder machen. Wir hatten großes Vertrauen zu den Lieferanten natürlich auch durch die regionale Nähe und die langjährigen Beziehungen. Und das von Krannich Solar ausgearbeitet Konzept hat uns in jeder Hinsicht überzeugt.“
Anlagenparameter
Strombedarf: 327.500 kWh/Jahr
Installierte Leistung: 237 kWp
(in zwei Ausbaustufen)
Modultyp: Axitec 250W poly
Wechselrichtermodell: SMA
Gestelltyp: K2 Systems
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