Effizienter und platzsparender Problemlöser
Dass das Erdreich als Wärmequelle für die Wärmepumpe besser geeignet ist als die Umgebungsluft, ist klar: die Temperaturen sinken auch im Winter kaum je in den Minusbereich. Aber: Die Energie aus dem Boden muss erst mal zur Wärmepumpe geführt werden. Das erfolgt in der Regel mit Hilfe eines Solegemischs, das in entsprechenden Leitungen im Erdreich zirkuliert, sich „erwärmt“ und die Energie dann in einem Wärmeübertrager in der Wärmepumpe an das Kältemittel abgibt. Die neue Direktverdampfer-Wärmepumpe WPD von Stiebel Eltron spart sich diesen Schritt: Hier zirkuliert direkt das Kältemittel in einem Erdreich-Kollektor.
Zusätzlich zum eingesparten Wärmeübergang ist dabei auch keine Soleumwälzpumpe erforderlich. Das steigert die Effizienz der neuen Wärmepumpe, die in zwei Leistungsgrößen mit 5,20 bzw. 6,80 Kilowatt Heizleistung erhältlich sein wird (E-1/W35 nach EN 14511).
Die Flächenkollektoren sind Bestandteil des WPD-Sets: 75 Meter lange, nahtlose Kupferrohre mit einer Ummantelung aus Polyethylen (PE). Je nach Auslegung kann im Vergleich zu einem Solekollektor eine Flächeneinsparung von bis zu 15 Prozent erreicht werden.
„Die Direktverdampfer-Wärmepumpe ist absolut eine Alternative, wenn aus welchen Gründen auch immer auf eine Bohrung verzichtet wird“, erklärt Karlheinz Reitze, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Wir runden mit diesem Problemlöser unser ohnehin schon umfangreiches Produktprogramm ab.“ Da die Anlage mit einer deutlich größeren Menge Kältemittel arbeitet und vor Ort befüllt werden muss, ist die Inbetriebnahme ausschließlich durch den Werkskundendienst möglich.
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