Neue Chancen für deutsche Investoren in den Bereichen Land-/ Forstwirtschaft und erneuerbare Energien in Rumänien

Pressemeldung der Firma Deutsch- Rumänische Industrie- und Handelskammer

Die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer (AHK Rumänien) organisiert am 11. April 2014 in Berlin, mit der Unterstützung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und der Kanzlei Stalfort Legal Tax Audit das fünfte Wirtschafts- und Investitionsforum, dieses Jahr zum Thema „Land-/ Forstwirtschaft und Erneuerbare Energien in Rumänien – rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen“.

Die Veranstaltung wird unter der Schirmherrschaft des EU Kommissars für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Herrn Dacian Cioloșdurchgeführt.

Folgende Ehrengäste haben bereits Ihre Teilnahme bestätigt: Herr Mihail Dumitru, Stellvertretender Generaldirektor Europäische Kommission, Generaldirektion für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, der rumänische Vize-Premierminister und Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Herr Daniel Constantin, Dr. Dietrich Guth, Ministerialdirektor im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie im Deutsch-Rumänischen Kooperationsrat, Herr Karl-Hubertus Reher.

Mit günstigen Land- und Immobilienpreisen, mit seinem noch hohen Anteil an Brachflächen, mit niedrigem Lohnniveau, dafür aber mit dem soliden Know-how der Landbevölkerung in der Tierhaltung und im Ackerbau, mit seinen steigenden EU-Subventionen für die Landwirtschaft, bietet das EU-Mitglied Rumänien ein enormes Potenzial für deutsche Investoren.

Rumänien hat vor mehr als 10 Jahren mit der Liberalisierung des Bodenmarktes begonnen. Juristische Personen, auch wenn sie zu 100 Prozent einem nicht rumänischen Staatsbürger gehören, können landwirtschaftliche Flächen käuflich erwerben. Ab 2014 können EU-Bürger land- und forstwirtschaftlichen Boden auch als natürliche Personen erwerben.

Mit einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von über 13 Millionen Hektar ist Rumänien nach Polen der zweitgrößte Produzent von landwirtschaftlichen Produkten in Zentral- und Osteuropa. Zurzeit werden nur 60 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzflächen des Landes genutzt. Der Grünland-Anteil beläuft sich auf rund 4,5 Millionen Hektar mit fruchtbaren Böden. Das kontinentale Klima mit ausreichenden Niederschlägen sichert seinerseits eine erfolgreiche Landwirtschaft. Auf der übrigen Fläche wird überwiegend Getreide angebaut, hauptsächlich Mais und Weizen. Diese natürlichen Gegebenheiten lassen sowohl eine ökologische Fleisch-Produktion als auch ökologischen Ackerbau zu.

Die wichtigste Quelle landwirtschaftlicher Abfälle die im Biogasbereich genutzt wird, ist der Maisanbau. Momentan werden die Abfälle aus dem Maisanbau sehr begrenzt energetisch genutzt. In den meisten Fällen wird es auf dem Feld verbrannt, begraben oder als minderwertiges Futter benutzt. 2012 wurden nur 1,7 % des gesamten Potentials der Abfälle in Wärme verwandelt.

Ein Großteil des Bioenergiepotentials Rumäniens stützt sich auch auf die Abfälle der Forstwirtschaft und Holzverarbeitung. Die bestehenden Studien beziehen sich auf ca. 1,65 Mio. tOE bzw. ca. 70 PJ aus ca. 7 Mio. m³ für Energiezwecke verfügbare Biomasse. Der rumänische Aktionsplan für erneuerbare Energien geht von einem verfügbaren Volumen von 5 Mio. m³ aus.

Weitere Informationen finden Interessierte unter: http://rumaenien.ahk.de/



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