Von Klitzing und Hänsch zu Ehrenmitgliedern des Kuratoriums der Physikalisch – Technischen Bundesanstalt ernannt

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Prof. Dr. Klaus von Klitzing und Prof. Dr. Theodor Hänsch sind gestern bei der Tagung des Kuratoriums der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zu Ehrenmitgliedern des Gremiums ernannt worden. Das unter dem Vorsitz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) stehende Kuratorium würdigt damit das langjährige Engagement der beiden Wissenschaftler bei der PTB sowie die fachliche Zusammenarbeit mit der Bundesbehörde.

Prof. von Klitzing hatte im Jahr 1980 den Quanten-Hall-Effekt entdeckt und diesen mit Präzisionsmessungen belegt. Hierbei arbeitete Prof. von Klitzing eng mit der PTB zusammen. 1985 bekam er für seine Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet den Physik-Nobelpreis. Auch der Physik-Nobelpreisträger Prof. Hänsch ist über die Themengebiete rund um die Zeit, Frequenz und Quantenoptik ebenfalls eng mit der PTB verbunden.

Prof. Dr. Joachim Ullrich, Präsident der PTB: „Wir sind sehr stolz darauf, ein so hochkarätiges Beratungsgremium mit derart renommierten Persönlichkeiten an unserer Seite zu haben. Meinen Kollegen von Klitzing und Hänsch bin ich zu besonderem Dank verpflichtet. Ihr Engagement hat uns in vielen Situationen entscheidend geholfen.“

Der Titel eines Ehrenkurators ist bisher erst einmal verliehen worden. Seit ihren Anfängen im Jahr 1887 (damals: Physikalisch-Technische Reichsanstalt, PTR) erfüllt das Kuratorium die Aufgabe eines wissenschaftlichen Beirats. Von jeher war das Kuratorium sehr prominent mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft besetzt.

Insgesamt waren bis heute vierzehn Nobelpreisträger im Kuratorium vertreten. Dazu zählen u. a. Wilhelm Conrad Röntgen, Max Planck und Albert Einstein sowie Max von Laue und Walther Bothe. Im gegenwärtigen Kuratorium sitzt neben Klaus von Klitzing und Theodor W. Hänsch auch Physik-Nobelpreisträger Wolfgang Ketterle.



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