Team ‚Rooftop‘ beim Solar Decathlon 2014

Aufbruch nach Versailles - mit Stiebel-Eltron-Technik zum Sieg?

Pressemeldung der Firma Stiebel Eltron GmbH & Co. KG

Ludwig XIV., genannt „der Sonnenkönig“ hätte wahrscheinlich seine helle Freude gehabt, wenn in den Sommermonaten 2014 studentische Sonnenfreunde aus aller Welt in die Gärten Versailles Einzug halten. Es gilt, den Gewinner des Solar Decathlon Europe zu ermitteln. Hierbei handelt es sich um einen internationalen technisch-interdisziplinären Wettbewerb, bei dem Studententeams aus aller Welt ein Haus entwerfen und bauen, dessen Energiebedarf allein durch Sonnenenergie gedeckt wird. Europe steht dabei für den Austragungsort. Wurde der Wettbewerb bisher zweimal in Spanien ausgetragen, so findet der Solar Decathlon Europe 2014 erstmals in Versailles statt.

Für Berlins Dächer: Mit ihrem Projekt ‚Rooftop‘ hat es ein studentisches Team der TU Berlin und der Universität der Künste (UdK) Berlin in die Endrunde des Solar-Decathlon-Europe-Wettbewerbs 2014 geschafft. Das ‚Team Rooftop‘ nimmt als einer von zwei deutschen Teilnehmern an dem internationalen Architektur- und Technikwettbewerb teil und tritt mit dem Projekt gegen 19 Hochschul-Teams aus aller Welt an. Zurzeit wird in der Peter-Behrens-Halle der Technischen Universität am Humboldthain in Berlin der Prototyp des Solarhauses probehalber aufgebaut.

Die Zusammenarbeit der von Grund auf unterschiedlich orientierten Universitäten liefert diesem Team ein breites Spektrum an Arbeits- und Denkansätzen. Man hofft ein möglichst differenziertes Verständnis der Aufgabenstellung zu erlangen, um so der Vielschichtigkeit des Projektes gerecht zu werden. Der Sitz des Teams, inmitten einer kreativen und sich auf einmalige Art und Weise entwickelnden Stadt, hat das Konzept maßgeblich beeinflusst.

‚Rooftop‘ ist ein auf das Dach eines Berliner Altbaus gebaute Wohnung. Es verdichtet den städtischen Raum nicht, indem Lücken zugebaut werden, sondern nutzt vorhandene Strukturen und bewahrt die charakteristischen Freiräume Berlins. Das Konzept besticht durch die Idee, dass diese Wohnung über Photovoltaikmodule so viel Energie produziert, um damit einen Teil des Energiebedarfs der darunter liegenden Wohnungen und des Gewerbes zu decken. Das Rooftop-Haus bildet eine Plusenergie-Wohneinheit, welche auf bestehende Altbauten gesetzt wird.

Den noch ungenutzten Wohnraum auf Dachstühlen, die notdürftig zur Jahrhundertwende in Berlin errichtet wurden, möchten die Studierenden zu ökologischen, energieeffizienten und modernen Wohneinheiten gestalten. An die Stelle des Dachstuhls wird das so genannte Core-Modul gestellt; das Kernelement, in dem die gesamte Gebäudetechnik installiert ist. Als Mitglied des Studententeams und Projektleiter Technik begleitet M. Eng. Marinos Tsavolakis den Einbau eines Wärmepumpen/Lüftungs-Moduls LWZ 304 SOL von Stiebel Eltron. „Das Gerät passt vom Leistungsspektrum und den Abmessungen her ideal zu unserem Projekt. Es übernimmt zukünftig die Heizung, Warmwasserversorgung, Lüftung und Klimatisierung im Rooftop-Haus“, erklärt der Projektingenieur.

Und Arend Leers, Leiter des Stiebel-Eltron-Vertriebszentrums Leipzig, ergänzt: „Da unser Unternehmen in vielen Bereichen mit Universitäten und Hochschulen zusammenarbeitet, war die Aufgabenstellung äußerst reizvoll und wir haben uns gern als Partner angeboten.“

Auf vier große 24-Tonner-LKW wird der Prototyp von Berlin nach Versailles gebracht und dort bis zum 26. Juni erneut aufgebaut. Die Preisverleihung findet am 12. Juli statt.

Mitten in der Aufbauphase: Das Wärmepumpen/Lüftungs-Modul LWZ 304 SOL von Stiebel Eltron steht, zahlreiche Kabel müssen noch gezogen werden. Arend Leers (rechts) und M. Eng. Marinos Tsavolakis besprechen den Baufortschritt. Das eingeklinkte kleine Bild zeigt, wie das fertige Wettbewerbs-Objekt am Ende aussehen wird.



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    • Mitten in der Aufbauphase: Das Wärmepumpen/Lüftungs-Modul LWZ 304 SOL von Stiebel Eltron steht, zahlreiche Kabel müssen noch gezogen werden. Arend Leers (rechts) und M. Eng. Marinos Tsavolakis besprechen den Baufortschritt. Das eingeklinkte kleine Bild zeigt, wie das fertige Wettbewerbs-Objekt am Ende aussehen wird


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