Neue Studie zu Optimierungen im Strommarkt

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Heute wurde das Gutachten „Optimierung des Strommarktdesigns“, das Connect Energy Economics im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) erstellt hat, veröffentlicht. Das Gutachten ist der erste Teil der Leitstudie Strommarkt, die gegenwärtig für das BMWi erarbeitet wird. Die Schaffung eines neuen Strommarktdesigns ist Teil der 10-Punkte-Energieagenda des BMWi.

Staatssekretär Rainer Baake: „Wind und Sonne werden zentral für unsere Stromversorgung. Diese Studie gibt wertvolle Hinweise, wie wir das Strommarktdesign weiterentwickeln müssen, damit die Versorgung sicher und bezahlbar bleibt.“

Sind Stromerzeugung und Verbraucher flexibler, verbessert sich die Versorgungssicherheit und die Integration von Wind- und Sonnenenergie wird erleichtert. Die Kosten der Stromversorgung sinken, wenn im Wettbewerb die günstigsten Flexibilitätsoptionen genutzt werden. Es ist daher eine zentrale Aufgabe bei der Weiterentwicklung des Strommarktdesigns, wettbewerbsverzerrende Hemmnisse abzubauen. So das Ergebnis des Gutachtens. Die Studie identifiziert bestehende Flexibilitätshemmnisse im Strommarkt- und Regulierungsdesign und zeigt Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf. Zum Beispiel sollten der Stromgroßhandel und die Regelenergiemärkte so gestaltet werden, dass erneuerbare Energien und flexible Nachfrager leichter an den Märkten teilnehmen können.

Einige der vorgeschlagenen Optimierungsmaßnahmen sind kurz- und mittelfristig umsetzbar und unabhängig von grundsätzlichen Entscheidungen über die langfristige Ausgestaltung des Strommarktes. Zudem erhöhen sie die Effizienz jedes zukünftigen Marktdesigns. Darüber hinaus untersucht die Studie ergänzende Maßnahmen zur Absicherung der Stromversorgung. Zu diesem Thema werden in den kommenden Wochen weitere Studien im Auftrag des BMWi veröffentlicht.

Weitere Informationen zur 10-Punkte-Energieagenda des BMWi finden Sie hier.



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