Gabriel: Erfolgreiche Energiewende nur mit Energieeffizienz

Start der Energiewende-Plattform Energieeffizienz

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Heute findet die Auftaktsitzung der vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, ins Leben gerufenen „Energiewende-Plattform Energieeffizienz“ statt. Dieses Dialogforum bringt die relevanten Akteure aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft sowie Vertreter der Länder zusammen. Ziel ist es, gemeinsam Strategien zu entwickeln, um der Energieeffizienz in Deutschland neuen Schub zu verleihen.

Bundesminister Gabriel: „Ohne Energieeffizienz wird es keine erfolgreiche Energiewende geben. Schon heute geht kaum ein Land so sorgfältig mit Energie um wie Deutschland. Doch: Energie, die nicht gebraucht wird, muss auch nicht erzeugt, transportiert und bezahlt werden. Wir bauen die Steigerung der Energieeffizienz zur zweiten Säule der Energiewende aus. Darauf zielt der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz, den wir noch in diesem Jahr auf den Weg bringen. Politisch klug flankiert kann Energieeffizienz hierzulande zu einem echten Katalysator für Wachstum und Wohlstand werden. Das gemeinsame Dialogforum kann bei der Entwicklung und Umsetzung unserer Effizienzstrategie einen entscheidenden Beitrag leisten.“

Deutschland steht im Bereich der Energieeffizienz im internationalen Vergleich gut dar. Trotzdem müssen die Anstrengungen verstärkt werden, um die bestehenden Potenziale sektorübergreifend zu nutzen und so die nationalen und europäischen Effizienzziele zu erreichen.

Der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) soll Ziele, Instrumente und Verantwortungen im Bereich Energieeffizienz zusammenfassen. Gerade weil sich Investitionen in mehr Energieeffizienz vielfach schon heute „rechnen“ und sich hier Marktchancen für innovative Unternehmen bieten, kann die Steigerung der Energieeffizienz nicht allein durch staatliche Maßnahmen geschehen.

Die heutige Auftaktsitzung der Plattform dient dazu, die wichtigsten Handlungsfelder zu identifizieren sowie erste Vorschläge für neue Maßnahmen zu sammeln und diese zu diskutieren. Die Ergebnisse fließen in den Prozess zur Erstellung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz ein.



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