EU-Energieminister erörtern energie- und klimapolitische Strategie für Europa

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Knapp drei Wochen vor dem Europäischen Rat standen die Themen Energieversorgungssicherheit und die EU-Kima- und Energiepolitik bis 2030 im Mittelpunkt der heutigen Beratungen der 28 EU-Energieminister beim informellen Ratstreffen in Mailand. Die Minister sprachen sich in ihrer großen Mehrzahl für mindestens 40 % EU-interne Treibhausgasminderungen (gegenüber 1990) aus und diskutierten zukünftige EU-Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienz.

Staatssekretär Baake: „Europa steht vor großen Herausforderungen im Klima- und Energiebereich. Aktuell zeigt zudem die Ukraine-Krise, dass wir zusätzlich die Energieversorgungssicherheit Europas im Blick behalten müssen – und zwar auch über den kommenden Winter hinaus. Die gute Botschaft ist: Was für das Klima gut ist, hilft auch bei der Stärkung der Versorgungssicherheit. Denn Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind unsere wichtigsten heimischen Ressourcen, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nachhaltig zu verringern. Mit den richtigen gemeinsamen Rahmenbedingungen sind sie zudem der kostengünstigste Weg und schaffen Investitionen und Arbeitsplätze.

Daher setzen wir uns für ein verbindliches Energieeffizienzziel in der EU von 30 % bis 2030 ein. Ebenso wichtig ist ein gemeinsames verbindliches Ziel von mindestens 30 % erneuerbare Energien in 2030, um den in Europa gemeinsam begonnenen Weg zu mehr Erneuerbaren weiterführen zu können. Die Bedeutung von Investitionssicherheit im Energiesektor für Wachstum und Beschäftigung in Europa, die Energieversorgungssicherheit und der Klimaschutz verlangen klare und ambitionierte Entscheidungen. Wir müssen uns daher beim Europäischen Rat auf die wesentlichen Eckpunkte der Energie- und Klimapolitik einigen. Dazu gehören verbindliche und ambitionierte Ziele für Klimaschutz, erneuerbare Energien und Energieeffizienz.“



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