Fortschrittlich: Der eigene Motor im Keller

Seien wir mal ehrlich, der Bedarf an Wärme und elektrischem Strom im eignen Haus besteht fast ständig. Ob es die heiße Dusche oder der Gefrierschrank ist. Auch DVD-Player, Kaffeemaschine und Co. verlangen nach Strom.

Geht es um die Wärmeerzeugung zur Beheizung von Gebäuden, kommt als klassische Variante die Flamme ins Spiel. Loderte sie früher im offenen Kamin der guten Stube, so ist sie heute – technisch gut überwacht – in einer Brennkammer zu finden. Aus dem Brennstoff wird Wärme. Dabei muss das nicht alles sein. Betrachtet man ein Auto, wandelt sein Motor den Kraftstoff 1. in Bewegungsenergie, 2. in elektrische Energie und 3. auch in Wärme um.

Diese Technik der eigenständigen Wärme- und Stromerzeugung lässt sich auf Gebäude übertragen. Der Verbrennungsmotor eines sogenannten Mini- oder Mikro-Blockheizkraftwerkes sorgt für die Erzeugung elektrischen Stroms. Die Wärme, die dabei entsteht, wird zum Heizen und für die Wassererwärmung verwendet.

Der Clou bei dieser Stromerzeugung im eigenen Keller ist: Sie ist sehr effizient. Die Wärme, die dabei zwangsläufig entsteht, kommt auch dem zugute, der den Brennstoff bezahlt. Der Wegfall kilometerlanger Transportwege ermöglicht eine bessere Ausnutzung der elektrischen Energie vor Ort. Es gibt also mehr nutzbaren Strom bei gleichem Brennstoffeinsatz. Das bedeutet, Sie sparen bares Geld und entlasten die Umwelt.

Wer über eine Heizungsmodernisierung nachdenkt und effizient investieren will, der sollte sich bei seinem Meisterbetrieb der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik unbedingt auch über die Möglichkeiten des Einsatzes eines Mini- oder Mikro-Blockheizkraftwerkes (BHKW) informieren. Es lohnt sich!

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.shk-nrw.de.

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