Die ISPEX AG, führender Dienstleister für energiewirtschaftliche Beratung mit Hauptsitz in Bayreuth, hat den ISPEX-Energiepreisindex für den Monat März veröffentlicht. Sowohl für Strom als auch für Gas blieben die Preise bei den Lieferangeboten mit nur sehr geringen Aufschlägen weitgehend stabil.
Preisindex für Industriestrom ist leicht gestiegen
Im März blieb der ISPEX-Energiepreisindex für Strom wie schon im Vormonat auf nahezu gleichbleibend niedrigem Niveau. Als Durchschnitt für die jeweils besten aller teilnehmenden Stromanbieter ergab sich aus den online durchgeführten Auktionen und Ausschreibungen ein Preis von 3,73 Cent je Kilowattstunde nach 3,68 Cent je Kilowattstunde im Februar.
„Aktuell nutzen viele Unternehmen das noch günstige Preisniveau bei Strom für ihren Einkauf. Die Einkäufer sichern für ihre Industrie- und Gewerbebetriebe günstige Strompreise für die folgenden Lieferzeiträume“, stellte Stefan Arnold, Vorstandsvorsitzender der ISPEX AG, in seiner monatlichen Analyse fest.
Gaspreisindex bleibt im März nahezu unverändert
Die Gaspreisnotierungen sind im März weiter gefallen. Davon zeigten sich die Gasanbieter bei den von ihnen angebotenen Gaspreisen für Unternehmen im März jedoch unbeeindruckt. Der Wert für den ISPEX-Gaspreisindex stieg von 2,39 Cent je Kilowattstunde im Februar nahezu unmerklich auf 2,43 Cent je Kilowattstunde im März.
„Diese Entwicklung lässt darauf schließen, dass sich die Gasanbieter aus Angst vor weiter steigenden Preisen im Februar bereits mit Gasmengen eingedeckt haben. Diese wurden noch zu höheren Preisen verkauft. Dass die Einkaufspreise für Unternehmen danach fallen, ist jedoch unwahrscheinlich. Eher werden sich dann die erwarteten Gaspreisanstiege auswirken“, analysiert der Gaspreisexperte Arnold.
Im Monat März hat sich wieder einmal deutlich gezeigt, dass der Auswahl des Gaslieferanten eine wichtige Bedeutung zukommt. Das zeigt der Vergleich der besten Angebote der besten jeweils bietenden Gasanbieter mit dem Durchschnitt der bei den durchgeführten Auktionen und Ausschreibungen gebotenen Gaspreise der jeweils letztplatzierten Gaslieferanten. Im März ergab sich dabei ein Preisaufschlag von 33 Prozent gegenüber den Bestbietern.
„Ich kann gerade Großabnehmern nur raten, die Gasbeschaffung durch bundesweite Auktionen und Ausschreibungen durchzuführen, statt nur mit wenigen bekannten Gasanbietern zu verhandeln“, so Stefan Arnold.
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