Mit 47.657 MW an angemeldeter installierter Leistung im Juni erreicht die Direktvermarktung ihren Höchstwert in diesem Jahr. Einen Zuwachs um fast 1.408 MW verbuchen die vier Übertragungsnetzbetreiber.
Im Juni ist der Anteil aus Windenergie aus offshore-Anlagen im Vergleich zu denen der anderen Energiequellen am stärksten angewachsen. Die zur Direktvermarktung angemeldete installierte Leistung nahm um 536 MW im Vergleich zum Vormonat zu und liegt damit bei knapp 2.756 MW.
Der Anteil an installierter Leistung aus onshore-Windenergieanlagen zeigt den zweitgrößten Anstieg im Juni. In der Direktvermarktung beträgt die installierte Leistung dieser Energiequelle 33.626 MW. Mit 484 MW hat der Wert jedoch nicht einmal halb so stark zugenommen wie im Mai. Auch der Zuwachs bei Biomasse beträgt nur die Hälfte dessen, was diese Energiequelle im Mai angewachsen war. Um 72 MW ist der Anteil auf 4.520 MW angestiegen. Damit erreicht Biomasse auch noch immer nicht seinen diesjährigen Höchstwert aus dem Monat März von 4.758 MW.
Einen ähnlichen Zuwachswert wie im Vormonat verzeichnet hingegen der Anteil aus Solarenergie mit 251 MW auf 5.940 MW.
Der Anteil aus zur Direktvermarktung angemeldeten installierten Leistung aus Gasen stieg im Juni wieder stark an. Mit 161 MW sind fast 53 MW mehr installierte Leistung als im Mai zur Direktvermarktung angemeldet.
Wie im Vormonat hat sich der Anteil an installierter Leistung aus Wasserkraft in der Direktvermarktung nur geringfügig erhöht. Lediglich um 11 MW stieg der Wert auf 638 MW im Juni an.
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