Der Energieanbieter Vattenfall versorgt von den Standorten Hamburg, Berlin und Cottbus mehrere Millionen Haushalte und industrielle Abnehmer mit Strom, Wärme und Gas. Um eventuelle Ausfälle in der Wärmeversorgung möglichst schnell selbst überbrücken zu können, gab die Niederlassung in Hamburg die Fertigung von zwei leistungsstarken Heizcontainern und zwei 20-Fuß großen Heizölcontainern bei Hotmobil, dem Spezialisten für mobile Energiezentralen, in Auftrag.
Kaum ein Bundesbürger mag am Morgen unter der Dusche auf warmes Wasser oder im Winter in Wohnung und Arbeitsplatz auf eine wärmende Heizung verzichten. Sind sie in Sachen Wärme an ein externes Netz angeschlossen, trägt der Energieversorger für die Bereitstellung rund um die Uhr die Verantwortung. Um dies garantieren zu können, müssen die Energieanbieter alle nur erdenklichen Ausfälle, wie beispielsweise bei Wartungs- oder Umrüstarbeiten weitestgehend ausschließen. Auch für Notfälle muss ein Sofortmaßnahmenkonzept in der Schublade liegen, um optimal ausgerüstet zu sein.
Umfangreiche Erfahrung aus Fertigung und Vermietung
Für Vattenfall, nach eigenen Angaben einer der größten Stromerzeuger und Wärmeproduzenten in Europa, beinhaltet das interne Notfallkonzept seit Kurzem mobile Heizcontainer inklusive der dazu gehörigen Heizölcontainer. Diese gab die Niederlassung in Hamburg gleich im Doppelpack in Auftrag. Planung und Fertigung übernahm Hotmobil Deutschland. Das 1994 gegründete Unternehmen gilt als Pionier mobiler Energielösungen. Diese bietet Hotmobil sowohl auf Mietbasis als auch zum Kauf nach individuellen Vorgaben an.
Individuelle Wärmelösung nach Maß
Bereits im Herbst 2014 machten sich Lars Cordt und Claus Andersen, beide Projektleiter bei Vattenfall Hamburg, zur Aufgabe, ein verbessertes Konzept zur Überbrückung von möglichen Wärmeversorgungsausfällen bereit zu halten. Die Lösung sollte mehr Flexibilität und Unabhängigkeit versprechen. Gleichzeitig sollte sie vielerorts einsetzbar und absolut verlässlich sein. Mit diesem Anforderungsprofil richteten sie eine erste Anfrage an die Verkaufs- und Planungsabteilung von Hotmobil – ein Unternehmen, über das sie in der Fachpresse und in Kollegenkreisen viel Gutes gehört hatten. In der darauf folgenden Vorort-Besprechung durch Vertriebsmann Stephan Becker zeigte sich schnell, dass die individuellen Wünsche aus Hamburg auf die für Hotmobil typischen, hohen Produktionsstandards treffen. In den folgenden Monaten nahm sich Andreas Zeller aus der Abteilung Planung und Verkauf dem Projekt an. Hierbei konkretisierten sich die Parameter für die beiden identischen Heizcontainer mit einer Leistung von je 2.500 kW. Das galt auch für die zwei Heizölcontainer mit integrierten, 10.000 Liter fassenden Zylindertanks. Damit diese vier Anlagen leichter zum jeweiligen Einsatzort zu transportieren sind, empfahl das Team um Andreas Zeller eine Verbauung in robusten, standardisierten 20-Fuß-Containern. Nach den ersten erfolgreichen Einsätzen plant der Energieversorger Vattenfall zusammen mit Hotmobil bereits die nächsten Anlagen.
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