Schäfer Rohrnetz- und Anlagenbau aus Dotternhausen erhält Zertifizierungen für Fernwärmeleitungen

Pressemeldung der Firma Proteus Solutions GbR

So nennt es der Fachmann. Doch was steckt dahinter?

Die Zertifizierung GW301 ist der Nachweis der Befähigung, dass ein Unternehmen richtig und zuverlässig Gas- und Wasserleitungen legen kann und darf und bezieht sich hauptsächlich auf den Außenbereich. Dabei spielen verschiedene Rohrarten, das Material und der Druck mit eine Rolle.

Die FW601 gilt im Bereich von Fernwärmeleitungen, die kaum mit normalen Rohren vergleichbar sind. Denn diese bestehen z.B. aus zwei einzelnen Rohren, die zusammen mit Isoliermaterial wiederum in einem größeren Rohr verlaufen. Beim Verlegen solcher Leitungen werden die einzelnen Stücke miteinander verbunden, was durch die besondere Architektur der Leitungen ein Job für Spezialisten ist. Außerdem wird eine entsprechende technische Ausstattung benötigt.

Richtig aufwändig wird es, wenn Leitungen nicht nur geradeaus gelegt sondern abgewinkelte Verbindungen benötigt werden, was bei Fernwärmeleitungen durch die Temperaturbelastung normal ist. Hier greift dann die FW605, die die sog. Muffenmontage beschreibt und einen noch komplizierteren Arbeitsprozess darstellt, vor allem weil diese Winkelstücke oft per Hand gefertigt werden müssen und zum Teil auch noch Überwachungskomponenten mit verbaut werden.

Keine Zertifizierung auf die Schnelle

Für das Erlangen solcher Zertifizierungen muss man schon Zeit mitbringen. Knapp vier Jahre hat es bei Schäfer gedauert bis man die begehrten Zertifikate in den Händen halten konnte. Grund dafür ist unter anderem der Nachweis von Referenzen über drei Jahre und ständige Aus- und Weiterbildungsnachweise der Mitarbeiter sowie die technische Ausstattung.

„Es hat uns einige Anstrengungen gekostet, um alle Zertifizierungen erreichen zu können.“, erklärt Geschäftsführer Michael Schäfer stolz im Gespräch. Stillstand ist für den umtriebigen Chef ein rotes Tuch und die Hartnäckigkeit, mit der er seine Ziele verfolgt, zahlt sich aus. Die Auftragsbücher sind voll, vor allem weil viele Städte und Gemeinden auf erneuerbare Wärmekonzepte setzen. Eines der vielen Nahwärmenetze entstand dann auch gleich vor Ort in Dotternhausen selbst. [RuA/BLK]



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