Exzellentes Know-how und hohe Flexibilität überzeugten den Investor
Im März 2015 ging in der Präfektur Nara, im Süden Japans, eine Freiland-Anlage mit 1 MWp ans Netz. Auf der Freifläche wurden 4.088 Axitec Module 245P verbaut, die mit 50 Stringwechselrichtern Delta RPI M20A ans Netz angeschlossen wurden. Der produzierte Solarstrom wird komplett eingespeist. Obwohl das für den Solarpark vorgesehene Land Wildnis war, galt es als landwirtschaftlich nutzbare Fläche. Es dauerte deshalb Monate, um für den Bau des Solarparks die Erlaubnis des landwirtschaftlichen Ausschusses zu bekommen.
Das Projekt wurde von den PV-Profis der japanischen Krannich Solar Niederlassung über den gesamten Prozess hinweg unterstützt: Von der ersten Präsentation über das Systemdesign und den Test der Wechselrichter bis zum Anschluss der Anlage ans Netz. Für die Krannich-Niederlassung in Japan ist es die bisher größte Installation.
Projektpartner war die JENC Corporation, ein Projektentwickler, mit dem Krannich Japan seit 2013 zusammen arbeitet. Der erste Kontakt zu dem Investor kam im Mai 2014 in Osaka zustande Der war auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen Partner. Die Entscheidung fiel auf Krannich Solar wegen deren langjähriger Erfahrung im europäischen PV-Markt. Ein weiterer Pluspunkt waren die angebotenen deutschen Hochleistungsmodule von Axitec, für die in Japan sehr gute Referenzen vorliegen. Die Delta Wechselrichter wurden ausgewählt, da diese bezüglich der String-Konstruktion am besten zu den Modulen passen.
„Das Wichtigste bei der Konzeption und beim Bau eines Solarkraftwerks in Japan ist es, 20 Jahre Sicherheit zu gewährleisten um das Vertrauen eines Kunden zu gewinnen,“ so Tomio Yanagi, Representative Director der JENC Corporation. „Dank der Kooperation mit Krannich Solar generiert die Anlage 15% bis 20% mehr Strom als ursprünglich prognostiziert. Entsprechend sind die Verkaufserlöse für den Solarstrom höher. Wir erhielten von unserem Kunden eine sehr gute Bewertung, viel Lob und anerkennende Worte sowohl als Konstrukteur der Anlage wie auch als Contractor.“
Yoshifumi Kawabata, CEO von Krannich Solar Japan, ergänzt: “Wir haben mit JENC bereits 32 Projekte realisiert. Herr Yanagi hat unsere technischen Fähigkeiten, Qualität und Logistik-Steuerung sowie unseren Service evaluiert. Der Kunde forderte eine hohe Qualität und den kurzfristigen Bau der Anlage. Dank der Unterstützung aus dem deutschen Headquarter konnten wir eine exakt auf die Kundenwünsche zugeschnittene Lösung anbieten. Wir konnten den Kunden dank unserer globalen Marktkenntnisse von uns überzeugen.“
Tomio Yanagi ist davon überzeugt, dass der Solarmarkt in Japan weiterhin wachsen wird. „Solarstrom als eine saubere Energie, die keine CO2 Emissionen verursacht, wird die gleiche Akzeptanz erreichen wie in Europa. Aus diesem Grund ist für uns die Zusammenarbeit mit Krannich Solar von strategischer Bedeutung. Mit ihren mehr als 20 Jahren Erfahrung gehören sie zur Weltspitze im Solargeschäft. Gemeinsam mit Krannich werden wir zum Wachstum des japanischen Solarmarktes beitragen.“
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