SONNENENERGIE 5/2015: Das Ende vom Fracking-Geschäft

Pressemeldung der Firma Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS)

Neue Studie zeigt die Schattenseiten des Schiefergas-Booms auf: Das konventionelle Energierohstoffgeschäft mit Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran ist wohl das größte Geschäft dieser Erde. Zudem hängen eine Vielzahl der größten Industrien: die Automobilindustrie, Luft- und Schifffahrt, Energieerzeugung, Chemieindustrie, Bauwirtschaft und sogar die Landwirtschaft existenziell von der Verfügbarkeit dieser konventionellen Energierohstoffe ab.

In einer Weltwirtschaft, die in diesem hohen Maße von den konventionellen Energierohstoffen abhängig ist, gibt es unendlich viele Aktivitäten genau diese Rohstoffabhängigkeit aufrecht zu erhalten. Dies sind nicht nur wirtschaftliche Aktivitäten zu Rohstoffgewinnung, sondern auch politische Unterstützungen bis hin zur militärischen Sicherung der Rohstoffquellen und Rohstofftransportwege.

Wirkungsvoller Lobbyismus, Medienbeherrschung, Parteienfinanzierungen und Finanzierungen für Staatshaushalte bis hin zur Korruption gehören zu den politischen und wirtschaftlichen Aktivitäten der fossilen und atomaren Energierohstoffindustrie, genauso wie die willfährige Bedienung der Interessen der fossilen und atomaren Wirtschaft durch politische Entscheidungsträger.

Die Abhängigkeiten vieler nationaler Ökonomien und Regierungen von der fossilen und atomaren Energierohstoffwirtschaft sind so hoch, dass viele wichtige Staatsziele, wie Klimaschutz, örtlicher Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, ja sogar Friedenssicherung der Notwendigkeit der Rohstoffbeschaffung zum Teil völlig untergeordnet werden.

Um die Interessen der alten Energiewirtschaft zu schützen, werden wirklich tragfähige Lösungen wie der Ausbau der Erneuerbaren Energien vor allem als Kostentreiber diffamiert, um eine Legitimation zu haben, weiterhin die Energiepolitik auf die Rohstoffbeschaffung zu konzentrieren. So wird konsequent versucht, eine kostengünstige und energierohstofffreie Energiewirtschaft mit Erneuerbaren Energien lange aufzuhalten und deren Wachstum auszubremsen, damit die Geschäfte der konventionellen Energierohstoffe noch lange Jahre weitergehen können.  

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Wer sind wir Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. wurde 1975 in München gegründet. Seit 1989 ist sie gleichzeitig die deutsche Sektion der International Solar Energy Society (ISES). Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. ist ein am Vereinssitz in München unter der Nummer 8719 eingetragener Verein. Ihre satzungsgemässe Tätigkeit ist bundesweit als gemeinnützig anerkannt. Die DGS ist weiterhin ein anerkannter Verbraucherschutzverband nach §22 AGBG. Sie vertritt die Interessen von Verbrauchern und Anwendern für die Bereiche erneuerbare Energie und der rationellen Verwendung von Energie. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. ist bundesweit aktiv. Unsere Ziele Hauptziel der Vereinsarbeit ist die Veränderung der Energiewirtschaft zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise durch die breite Einführung Erneuerbarer Energien. Deshalb unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie ebenfalls mit Nachdruck alle Maßnahmen zur Einführung energiesparender Techniken und zur rationellen Verwendung von Energie. Die DGS strebt mit ihrer Arbeit eine Verbesserung der technischen Möglichkeiten aber auch der gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien an. Im Rahmen ihrer Arbeit betrachtet die DGS die Förderung der Forschung zu Erneuerbaren Energien und die Umsetzung gewonnener Forschungsergebnisse in die Praxis als einen bedeutenden Inhalt ihrer Tätigkeit. Deshalb wird der Vermittlung von Bildung über erneuerbare Energien und der kostenfreien Verbreitung von Information zu diesem Themenbereich in der Vereinsarbeit besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. versteht sich ausserdem als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch die Arbeit der DGS an einen Tisch gebracht werden, um die notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz erneuerbare Energieträger zu erreichen.


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