Pessimistischer Ausblick für Biotreibstoffe führt zu mehr Sojaschrotimporten

Pressemeldung der Firma HANSA Terminhandel GmbH

Eine geringere Biodieselproduktion in der EU hat eine stagnierende Nachfrage nach Rapssaat-Öl zur Folge und wird die Sojaschrotimporte als Futtermittel steigern, denn geringere Produktionsmengen an Rapsschrot, ein Nebenprodukt der Ölgewinnung, müssen kompensiert werden. Das ist eine Erkenntnis auf der EU Agricultural Outlook-Konferenz in Brüssel, die gestern und heute stattfindet.

Ein Referent schätzte, dass im Jahr 2020 6,5 % der gesamten Transportenergie in der EU durch Biodiesel gedeckt wird. Damit bleibt der Wert unter den 7 % – Marke, die sich die Kommission gesetzt hat. Ursprünglich unterstützte die EU Biokraftstoffe, um die Treibhausgas Emissionen zu begrenzen und seine Abhängigkeit von Fossilen Energieträgern zu verringern. Diese Politik wurde aber verworfen, als Wissenschaftler und Umweltverbände pflanzenbasierte Treibstoffe für höhere Lebensmittelpreise und Landverschwendung verantwortlich machten.

Politische Unsicherheiten und ein rückläufiger Treibstoffverbrauch werden aber wohl den Anteil an Biotreibstoffen erhöhen.



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