AfD fordert den sofortigen Stopp des Ausbaus der Erneuerbaren Energien

Pressemeldung der Firma Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS)

Wie Hans-Josef Fell, ehemaliger grüner Bundestagsabgeordneter und Präsident der Energy Watch Group (EWG), in seinem Newsletter enthüllte, fordert die Partei Alternative für Deutschland (AfD) im Baden-Württembergischen Landtagswahlkampf einen sofortigen Stopp des Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Zudem tritt sie für eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ein und leugnet den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel.

Im Wahlprogramm der AfD wird die Energiewende offen, wie von keiner politischen Kraft bisher, diffamiert: „Die AfD fordert ein Ende dieses ökonomischen und ökologischen Irrsinns und plädiert für ein zehnjähriges Moratorium, während dessen der gegenwärtige Energiemix beibehalten werden soll.“ Nach den Vorstellungen der AfD müssten demnach die beiden noch am Netz befindlichen Atomkraftwerken Phillipsburg II (Abschaltung 2019) und Neckarwestheim II (Abschaltung 2022) bis zum Jahr 2026 weiter laufen. Das Festhalten am gegenwärtigen Energiemix bedeutet gleichzeitig einen sofortigen Ausbaustopp für Solar-, Windenergie, für Wasserkraft, Geothermie und Bioenergien. Kohlekraftwerke, Öl- und Gasheizungen, aber auch spritschluckende SUVs, Busse und LKWs mit Verbrennungsmotoren müssten bis 2026 im Betrieb geschützt werden, da es ja nach der AfD gilt, den aktuellen Energiemix aus Erdöl, Erdgas, Kohle, Uran und Erneuerbaren Energien beizubehalten.

Mit dem Leugnen des menschengemachten Klimawandels befindet sich die AfD unter anderem an der Seite des republikanischen Präsidentschaftsanwärter Donald Trump, der Klimaschutz für gefährlich hält. In Deutschland gehört die AfD damit zu den ersten, die sich trauen, diese Katze aus dem Sack zu lassen. „Die Politik hat den Klimawandel zu einer menschengemachten Klimakatastrophe hochstilisiert. In Deutschland geschürte Ängste vor Treibhausgasen und vor der Kernenergie führten und führen zur einseitigen Bevorzugung der sogenannten Erneuerbaren Energien.“

Klaus Oberzig



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