Erfolgskontrolle 2015: GRS Batterien als Garant für geordnete Batterierücknahme

Pressemeldung der Firma Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien

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GRS-Sammelquote übertrifft erneut gesetzliche Vorgaben

Ausbau der Kommunikationsaktivitäten zur langfristigen Zielerreichung

Hochenergiebatterien weiter im Trend und mit GRS auch im Recyclingprozess sicher

„Das Gemeinsame Rücknahmesystem ist mit seinem flächendeckenden Sammelstellennetzwerk und einer erneut gestiegenen Sammelquote von 45,9 % der Garant für die geordnete Batterierücknahme in Deutschland“, stellt Georgios Chryssos, Vorstand der Stiftung GRS Batterien, bei der Vorstellung der Erfolgskontrolle 2015 fest. Insgesamt wurden 15.384 Tonnen Geräte-Altbatterien gegenüber 15.017 im Vorjahr zurückgenommen.

Trend zu Lithium-Systemen hält an

Wenig überraschend ist der anhaltende Trend der Verwendung von Hochenergiebatterien. Mit der erneut gestiegenen Menge der in Verkehr gebrachten Lithiumbatterien hat auch deren Masse in der Rücknahme 2015 zugenommen. So wurden 758 Tonnen Lithiumbatterien gegenüber 661 Tonnen im Vorjahr zurückgenommen. Mit dem frühzeitig eingeführten und sehr gut angenommenen GRS Sicherheitsstandard gewährleistet GRS, dass auch diese Batterien sicher dem Recyclingprozess zugeführt werden.

Kommunikation – Schlüssel zu nachhaltiger Zielerreichung

Als Schlüssel für die nachhaltige und langfristige Zielerreichung sieht Chryssos den Ausbau der Kommunikationsaktivitäten. „Der Verbraucher muss wissen, ‚Warum, Wo und Wie’ Altbatterien zu entsorgen sind.“ Hierzu wird GRS Batterien auch künftig im Schulterschluss mit anderen Rücknahmesytemen, sowie in Zusammenarbeit mit weiteren Stakeholdern Instrumente und Kommunikationsmittel entwickeln, einführen und kontinuierlich ausbauen.

Gemeinsame Informationsplattform

Bestes Beispiel ist die Gemeinsame Informationsplattform, die – basierend auf den Erkenntnissen des G2 Kommunikationsprojekts – GRS Batterien gemeinsam mit der stiftung elektro-altgeräte register aufbaut. Ziel der Plattform ist das Bereitstellen von Informationen über die Rücknahme und Verwertung von Geräte-Altbatterien und Elektro-Altgeräten, sowie die Unterstützung der Verbraucherkommunikation seitens beteiligter Stakeholder durch geeignete Kommunikationsmittel und -inhalte. Diese Maßnahmen sollen dazu beizutragen, die Sammelergebnisse nachhaltig zu steigern.

Auswirkungen der Novelle des ElektroG

Mit der Änderung des ElektroG haben Besitzer von Elektro-Altgeräten Altbatterien und Altakkumulatoren, die nicht vom Altgerät umschlossen sind, vor der Abgabe an einer Erfassungsstelle von diesem zu trennen. Um die Rücknahmestellen bei der Erfassung der separierten Altbatterien zu unterstützen, liefert GRS Sammelbehälter, bietet Kommunikationsmittel und –inhalte für die Verbraucherkommunikation, sowie Material und Schulungen, mit denen sich Mitarbeiter über den sicheren und ordnungsgemäßen Umgang mit den Batterien informieren können.

Ausführliche Informationen und Zahlen können der GRS Erfolgskontrolle 2015 entnommen werden, die hier zum Download bereitsteht.

 

 

 



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Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) ist verantwortlich für die bundesweite Sammlung, Sortierung und Verwertung von gebrauchten Batterien. 1998 gegründet übernimmt GRS Batterien die für den Verbraucher unentgeltliche Batterierücknahme und -entsorgung in Deutschland. Mittlerweile ist die Stiftung für die Produkte von mehr als 3.000 Batterieherstellern und -importeuren verantwortlich. Zur Erfüllung der Rücknahmeverpflichtung hat GRS Batterien deutschlandweit und flächendeckend mehr als 170.000 Rückgabestellen eingerichtet, davon allein 140.000 im Handel. Die aktuelle Sammelquote beträgt 45,9 % und liegt damit über der gesetzlich vorgeschriebenen Quote. Nahezu alle zurückgenommenen Batterien werden verwertet.


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